Ein Vater kämpft für seine Tochter
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Suzan kann nicht hören, nicht sprechen und seit einigen Jahren auch nicht mehr laufen oder selbständig essen. Sie hat eine seltene Krankheit, erzählt ihr Vater Erhan U. aus Lauf an der Pegnitz. Letztes Jahr kurz vor Weihnachten ging es ihr dann so schlecht, dass sie in der Uni-Klinik in Erlangen notoperiert werden musste. Ihr Dickdarm war geplatzt. Doch Suzan ist eine Kämpfernatur wie ihr Vater.
Seit seine Frau 2011 an Krebs gestorben ist, kümmert sich Erhan allein um die Tochter. Bis zur Not-OP Ende letzten Jahres kamen die beiden eigentlich gut zurecht. Seitdem braucht Suzan aber ständig Intensiv-Pflege. Sie lebt in einer Wohngemeinschaft in Kümmersbruck, wo sie rund um die Uhr versorgt wird und auch da gibt es immer wieder Rückschläge. Zurzeit zum Beispiel liegt Suzan wieder auf der Intensivstation im Sankt Anna-Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg. Dort wird sie Weihnachten und wahrscheinlich auch ihren Geburtstag Anfang Januar verbringen.
Ihr Vater fährt jeden Tag von Lauf zu ihr und sitzt an ihrem Bett. „Wäre ich nicht hier, müsste sie an den Armen fixiert werden, damit sie sich die künstliche Beatmung nicht herausreißt“, erzählt er. Außerdem erleichtert er dem Pflegepersonal den Umgang mit Suzan. Nachts fährt er wenn möglich Taxi. An einen normalen Job wie früher in der Gastronomie ist aber nicht mehr zu denken.
Die Stiftung ANTENNE BAYERN hilft will ihn in den für ihn und seine Tochter so schwierigen Jahren unterstützt und seinen Lebensunterhalt sicherstellen. Dafür ist Erhan unendlich dankbar. „Es ist toll, dass es Menschen gibt, die helfen“, sagt er.