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Nach dem Tod ihres Mannes im Juni 2014 stand Manuela H. aus Veitsbronn in Mittelfranken plötzlich allein da mit einem halbfertigen Haus und zwei Töchtern. Trotz der Trauer musste sie weitermachen. Vor allem die jüngere Tochter Jessica braucht viel Aufmerksamkeit. Mit etwa drei Jahren entwickelte sie sich nicht mehr wie ihre Altersgenossen weiter. Sie ist heute mit 15 Jahren etwa auf dem Stand einer Achtjährigen.

Gemeinsam mit ihrem Mann Helmut wollte sich Manuela den Traum vom Eigenheim erfüllen. Dann kam im Herbst 2013 die Diagnose, die alles veränderte. Helmut war an einer aggressiven Form von Leukämie erkrankt. Ein dreiviertel Jahr hoffte und bangte seine Familie mit ihm. Nach einer Knochenmarkspende schien anfangs auch alles gut zu werden, doch dann kamen die ersten Abstoßungsreaktionen. Helmut brach eines Nachts zusammen und starb in den Armen seiner Frau Manuela. Tochter Jessica stand daneben. Die Familie hatte mit diesem Schicksalsschlag schwer zu kämpfen.

Darüber hinaus war das Haus zu dem Zeitpunkt nach einem Ölschaden nur teilweise bewohnbar. Manuela H. hat ihre letzten Ersparnisse in die Renovierung gesteckt. Sie versucht soweit möglich auch viel selbst zu erledigen und hat sich inzwischen einige handwerkliche Kniffe beigebracht. Nebenbei geht sie zwei Stunden am Tag bei einem Discounter putzen.

Das Geld reicht, um über die Runden zu kommen, für größere Anschaffungen wie eine neue Heizungsanlage ist es aber zu wenig. Daher sitzt die Familie im Winter im Kalten, dick eingepackt in Decken. Wir würden ihnen gerne helfen - mit Ihrer Unterstützung!