Schlaganfall mit 13 - seitdem ist Leon gelähmt
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Das Leben von Familie S. ändert sich schlagartig am 02.08.2014. Wie immer vor dem Schlafengehen kuckt Mutter Doreen nochmal nach ihren beiden Söhnen Leon und Erik. Als sie am Bett des 13 jährigen Leon steht, bemerkt sie, dass dieser nicht ansprechbar ist. Er liegt reglos im Bett.
Sofort alarmieren Vater und Mutter den Rettungsdienst. Aufgrund der dramatischen Lage kommt auch sofort ein Rettungshubschrauber aus München. Rückblickend ist es dieser Umstand, der Leon wohl das leben rettet, denn einer der Feuerwehrmänner, die zuerst eintreffen, stellt schon die richtige Diagnose: SCHLAGANFALL. Und das bei einem 13 jährigen Jungen, der vorher selten krank war, gerne Sport gemacht - und nie großartig über Kopfschmerzen geklagt hat.
Leon wird sofort auf die Intensivstation gebracht und versorgt. Die darauffolgenden 4 Wochen sind für die Familie extrem belastend. Keiner der Ärzte kann oder will eine Prognose zu Leons Gesundheitszustand abgeben. Doch der Junge ist ein tapferer Kämpfer. Zusammen mit den engagierten Schwestern im Krankenhaus lernt Leon nach und nach wieder selbstständig zu essen, zu trinken, zu sprechen und zu gehen.
Doch seine rechte Körperhälfte ist auch über ein Jahr nach dem Schlaganfall noch teilweise gelähmt, der Arm ist angewinkelt und verkrampft. Zusammen mit seinen Eltern arbeitet Leon fleißig in der Reha. Auch wenn er bei den Sportübungen oft Schmerzen hat gibt er Alles. Auf seine Hobbies Trampolinspringen und Bogenschießen, muss der 13 jährige trotzdem erstmal verzichten. Eine sogenannte Hippotherapie – also spezielle Reitstunden – können Schlaganfallpatienten helfen, die gelähmten Körperregionen wieder besser zu Nutzen. Doch die Krankenkasse will Familie S. die Kosten dafür nicht erstatten.
Mit Ihrer Hilfe können wir Leon helfen schneller gesund zu werden. Wir sagen Danke!