Thema Sparen: Renditechancen nutzen
Rendite - was bedeutet das eigentlich? Gemeinsam mit der Deka Investments erläutern wir den Begriff und erklären, wie Sie Ihre Renditechancen optimal ausschöpfen.

Rendite ist für den Normalbürger ein Begriff, der im Wirtschaftsleben zwar gebräuchlich, aber nicht richtig griffig ist. Ist die Rendite vielleicht nur eine andere Bezeichnung für Zinsen? Schließlich werden Zinsen und Rendite beide in Prozent angegeben und dienen der Vergleichbarkeit verschiedener Anlagen... Daher liegt eine Verwechslungsgefahr nahe.
Auf den zweiten Blick zeigt sich aber, dass es wesentliche Unterschiede gibt.
Bei Zinsen handelt es sich um ein Entgelt für geliehenes Geld, d. h. wer einer Sparkasse für ein Jahr 10.000 Euro auf einem Festgeldkonto zur Verfügung stellt, bekommt dafür beispielsweise ein halbes Prozent Zinsen oder umgerechnet 50 Euro. Es wird deutlich, dass die Summe, die nach Ablauf eines Jahres erwirtschaftet wird, von vornherein feststeht. Das ist bei Renditen anders, denn hier wird das Geld nicht nur gegen eine Gebühr (den Zins) verliehen, sondern investiert. Zu den Anlagemöglichkeiten am Kapitalmarkt gehören beispielsweise Wertpapiere wie Aktien, Investmentfonds oder Offene Immobilienfonds. Ganz allgemein beschreibt die Rendite den Ertrag, der mit der Investition erwirtschaftet wurde. Im Gegensatz zu einem festgelegten Zins kann man aber erst am Ende sagen, welcher Ertrag über die gesamte Laufzeit erzielt worden ist.
Die Höhe der Rendite kann dabei sehr stark schwanken: Vom Totalverlust des eingesetzten Kapitals bis zu Ergebnissen von mehr als 100 Prozent ist alles möglich. Eine Faustformel gibt es allerdings: Je höher die Renditechancen, desto höher ist auch das Risiko, Kapital zu verlieren.
Gute Renditechancen bieten sich etwa beim Riester-Fondssparen oder beim Sparen mit Wertpapieren. Hierbei gilt, dass Ihre Anlagestrategie möglichst breit gefächert sein sollte.
Rechenbeispiel:
So wirkt sich die Rendite beim regelmäßigen Sparen von 100 Euro monatliche auf das Endkapital aus:

Bitte beachten: Die angegebene Werteentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche Werteentwicklung in der Zukunft.