Thema Sparen: Vorurteile gegen Wertpapiere

Muss man Profi sein, um mit Wertpapieren Profit zu erzielen und sind Wertpapiere wirklich so riskant? Keineswegs! Gemeinsam mit DEKA Investments klären wir die fünf häufigsten Vorurteile zum Thema "Wertpapiere".

Um Wertpapiere ranken sich allerlei Mythen - Halbwissen, das sich im Familien- oder Freundeskreis verbreitet. Dabei sind Aktien, Anleihen und Co, denkbar sinnvolle Geldanlagen. Deshalb wollen wir an dieser Stelle fünf gängige Vorurteile gegen Wertpapiere ganz genau unter die Lupe nehmen.

Vorurteil 1: Wertpapiere sind nur was für Reiche.

Ein besonders beliebtes Vorurteil. Dabei können Fondssparer heutzutage mit regelmäßigen Sparbeiträgen schon ab 25 Euro pro Monat in Wertpapiere und damit in Sachwerte wie etwa Unternehmen oder Immobilien investieren - und so von der Leistungskraft der Wirtschaft profitieren. Ideal für kleine Beiträge sind auch Riester-Sparpläne, bei denen der Staat unter bestimmten Voraussetzungen mitspart. Oder Vermögenswirksame Leistungen, die manche Arbeitgeber einzahlen. Die Wahrheit ist also:  Selten war es leichter, mit kleinem Einsatz in die Welt des Wertpapiersparens einzusteigen.

Vorurteil 2: Wertpapiere binden mich und mein Geld.

Richtig ist, dass Wertpapiere vor allem langfristig ihre Stärken entfalten - erst dann kommt etwa der Zinseszinseffekt spürbar zur Geltung. Richtig ist aber auch: Mit Fondssparplänen bleiben Sie flexibel und können über Ihr Geld verfügen, wann immer Sie möchten. Und wenn's nur vorübergehend eng ist, können Sie mit Ihrem monatlichen Sparbetrag sogar mal aussetzen. Nicht zuletzt aufgrund ihrer Flexibilität eignen sich Fondssparpläne gut dafür, mit kleinen Beiträgen langfristig große Sparziele zu erreichen.

Vorurteil 3: Wertpapiere sind unsicher.

Fakt ist: Wertschwankungen kann es immer geben. Und darum stellen Wertpapiere nur dann ein Wagnis dar, wenn zu kurzfristig gedacht wird. Langfristig hingegen haben etwa Fondssparpläne bessere Erfolgsaussichten. Grundregel: Wer breit streut, minimiert Risiken. Zudem stehen für viele Formen des Wertpapiersparens intelligente Sicherungskomponenten zur Verfügung, mit denen das eigene Geld zusätzlich abgesichert werden kann.

Vorurteil 4: Anlegen kostet Zeit.

Stimmt kurzfristig - aber nur, so lange Sie zögern. Haben sie sich erstmal entschlossen, dem Zinstief aktiv entgegenzutreten und ihr Geld in Bewegung zu bringen, stehen Ihnen Profis zur Seite. Zunächst Ihre Sparkasse: Gemeinsam finden Sie den für Sie passenden Weg zu Ihren individuellen Sparzielen. Und ist Ihr Geld erst einmal angelegt, übernehmen die Wertpapierprofis - für Sie ist die Arbeit erledigt. Was nicht heißt, dass Sie keinen Einfluss mehr haben: Selbstverständlich können Sie jederzeit den Status quo prüfen und auf Wunsch aktiv eingreifen.

Vorurteil 5: Nur Profis profitieren.

Anlegen kann jeder. Auch jene, die nicht den ganzen Tag Börsenkurse studieren. Denn Geldanlage hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Heutzutage geht es vor allem um kontinuierlichen Vermögensaufbau, nicht um schnelles Spekulieren. Hinzu kommt: Werden Geldanlagen aktiv gemanaged, ist Fachwissen beim Anleger nicht notwendig. Nichtsdestotrotz sollten Sie sich zumindest am Anfang beraten lassen - das macht es Ihnen einfacher, den zu Ihren Sparzielen passenden Fondssparplan auszuwählen.