22.05.2019 | Haustiere Mehr als 30 Hundefutter im Test: Jedes dritte fällt durch – das sind die besten
Welches Hundefutter ist das beste? Die Stiftung Warentest hat 26 Dosen-Nassfutter und fünf Tiefkühl-Menüs zum „Barfen“ untersucht. Zu den Testsiegern zählt eines der günstigsten Produkte. Neun Hundefutter – und damit etwa jedes dritte – fallen aber auch durch.
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Die Stiftung Warentest hat einen großen Hundefutter-Test durchgeführt. Für sechs Produkte sprechen die Tester eine Empfehlung aus. Wir zeigen euch die Hundefutter mit der Note „sehr gut“.
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Produktbild: Stiftung Warentest -
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Produktbild: Stiftung Warentest
„Nur das Beste für den Vierbeiner!“ Das denkt sicher jeder Hundebesitzer. Kein Wunder: Immerhin leben bei uns derzeit rund neun Millionen Hunde in den deutschen Haushalten. Aber was ist das Beste für den Freund mit der kalten Schnauze?
Ein wesentlicher Teil davon ist auf jeden Fall die Ernährung. Die Stiftung Warentest hat jetzt 31 Sorten Hundefutter verglichen. 26 Dosen-Nassfutter waren in der Auswahl neben fünf Tiefkühl-Menüs aus rohem Fleisch zum „Barfen“. Ein wesentliches Kriterium der Tester: Alle 31 Kandidaten sind Alleinfuttermittel. Sie versprechen also, dem Hund alle wichtigen Nährstoffe zu geben.
Testsieger: Diese Hundefutter sind top
Das Ergebnis: Die beiden Testsieger sind Produkte aus dem Sortiment von Edeka und Lidl. Sechs Hundefutter erhielten im Test die Note „sehr gut“. Hier zeigen wir euch, welche noch zu den Top-Hundefuttern gehören.
Alleinfutter: Das muss drin sein
Alleinfutter müssen einem Hund einen optimalen Nährstoffmix liefern. Dazu zählen etwa Aminosäuren für Herz und Muskeln, Linolsäure für Leber, Haut und Fell, Kalzium und Phosphor fürs Skelett sowie Vitamine. Nicht alle Produkte im Test haben bestanden.
Barf-Menüs schneiden schlecht ab
Neun Hundefutter schnitten im Test mit „mangelhaft“ ab, darunter sämtliche Barf-Menüs. Die Fleisch-Gemüse-Mahlzeiten waren laut Experten der Stiftung Warentest nicht ausgewogen. Es fehlen zum Beispiel Vitamine und Mineralstoffe. Das könne bei Hunden Augen- oder Knochenschäden hervorrufen, so die Tester.
In mehreren Barf-Menüs wiesen die Tester zudem hohe Keimbelastungen nach – vor allem Enterobakterien, die meist aus dem Darm stammen. Für Hunde sei das weniger problematisch, Menschen könnten sich allerdings infizieren.