Die Weihnachtsurlauber trudeln so langsam wieder in den Freistaat ein - die Ferien sind fast zu Ende. Was ihr bei der Einreise aus  Hochrisiko- und Virusvariantengebieten beachten müsst, haben wir euch hier zusammengefasst.

Allgemein gilt

Grundsätzlich gilt bei der Einreise nach Deutschland die 3G-Regel - man muss also einen Nachweis über Impfung, Genesung oder einen negativen Test vorweisen. Der Antigen- oder PCR-Test darf nicht älter als 48 Stunden sein.

Hochrisikogebiete

Wer aus einem Hochrisikogebiet zurückreist, muss seine Einreise zum einen digital anmelden. Das Formular dazu findet ihr hier. Kinder unter sechs Jahren müssen nicht digital angemeldet werden.

Eine Quarantänepflicht für Geimpfte und Genesene gibt es nicht. Ungeimpfte und nicht-genesene Personen müssen für zehn Tage in Quarantäne. Diese kann aber nach fünf Tagen mit einem negativen Test vorzeitig beendet werden. Für Kinder unter sechs Jahren gilt eine Quarantäne von fünf Tagen. Eine Ausnahme gibt es: Sollte das Gebiet in der Zeit der Quarantäne nicht mehr als Hochrisikogebiet eingestuft werden, endet die Quarantäne automatisch.

Diese europäischen Länder sind aktuell als Hochrisikogebiete eingestuft:

Virusvariantengebiete

Auch bei der Rückreise aus einem Virusvariantengebiet müsse alle Personen ab sechs Jahren das digitale Einreiseformular ausfüllen. 

Außerdem gilt für alle eine PCR-Testpflicht - unabhängig vom Impfstatus.

Achtung: Bei der Rückreise aus einem Virusvariantengebiet müssen ALLE in Quarantäne - auch Geimpfte und Genesene. Diese Quarantäne dauert 14 Tage und sie kann nicht vorzeitig mit einem negativen Test beendet werden. Hier gilt aber die gleiche Ausnahme wie bei den Hochrisikogebieten: Wird das Land während der Quarantänezeit nicht mehr als Virusvariantengebiet eingestuft, endet die Quarantäne automatisch.

Stand: 05.01.22 - Alle Infos findet ihr auch noch einmal auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums und des RKI.