10.06.2020 | Verbraucherschutz Ventilatoren im Test: Diese Modelle lohnen sich und diese nicht
Stiftung Warentest hat 18 verschiedene Ventilatoren-Modelle getestet. Nur sechs Geräte erwiesen sich als "gut".

Der Sommer steht vor der Tür und viele sehnen sich nach Abkühlung in den eigenen vier Wänden. Ventilatoren senken zwar nicht die Raumtemperatur, aber sie sorgen für einen kühlen Luftstrom. Sodass kann auch der Schweiß auf der Haut schneller verdunsten.
Stiftung Warentest hat 18 verschiedene Ventilatoren aus den Kategorien Standventilator, Tischventilator und Turmventilator getestet. Nur sechs Modelle bekamen das Testergebnis "gut".
Das sind die besten Tischventilatoren
Tischventilatoren sollten vor allem kompakte Maße haben und leicht zu transportieren sein. Zwei Modelle wurden hier mit "gut" bewertet. Testsieger ist der Meaco Fan 105 (Testnote: 1,8) zum Preis von 109€.
Das günstige Modell von OK (OTF 3331) für 20 Euro wurde nur mit "befriedigend" bewertet. Bemängelt wurden die geringen Windstufen und das fummelige Aufbauen.
Das sind die besten Standventilatoren
Gute Standventilatoren sollten höhenverstellbar und nicht zu laut im Betrieb sein. Zudem sollten die Ventilatoren ausreichend stabil sein, damit diese nicht einfach umkippen. Testsieger in dieser Kategorie ist der Honeywell HSF600WE (Testnote: 2,3) für circa 90 Euro. Im Test war dieses Modell eines der leisesten Modelle und es bietet zahlreiche Verstellstufen.
Das günstigste Modell für circa 25 Euro stammt von Bomann (VL 1139 SC) und kommt auf Platz vier von sieben getesteten Modellen. Dieses Modell hat keine Fernbedienung und war nach einem Kipptest ramponiert, aber noch funktionsfähig.
Das sind die besten Turmventilatoren
Ein klassischer Turmventilator saugt die Luft von hinten über eine schaufelradförmige Walze an und pustet diese vorne raus. Testsieger ist die Koenic KTF 100 (Testnote: 2,1) für 62,50 Euro. Dieser ist laut den Testern leise, bietet viele Windstufen und kann natürlichen Wind simulieren.
Ein besonderes Design hat der Turmventilator von Dyson (Testnote: 2,3). Dieser saugt die Luft im Sockel an und bläst sie oben über eine umlaufende Ringspalte aus. Bemängelt wurden lediglich der hohe Preis von knapp 300 Euro und eine erhöhte Lautstärke auf der höchsten Stufe.
