Miley Cyrus zu nackt für die Dominikanische Republik!

Miley Cyrus ist schon seit langem nicht mehr nur für ihre Musik, sondern auch für ihre freizügigen Auftritte bekannt. Der Dominikanischen Republik sind ihre Auftritte ZU offenherzig, weshalb ihr der Inselstaat kurzerhand Auftrittverbot erteilte.

Miley Cyrus zu nackt für die Dominikanische Republik!
Miley Cyrus versucht derzeit um jeden Preis aufzufallen. Foto: Jason Szenes

Die Sängerin, die durch die Teenie-Serie Hannah Montana als kleines, süßes Mädchen bekannt wurde, muss nun auf einen Auftritt im Zuge ihrer „Bangerz“-Tour verzichten. Der Regierungsausschuss der Dominikanischen Republik hat ihr nämlich verboten in der Hauptstadt Santo Domingo aufzutreten. Begründung: Miley Cyrus habe „Handlungen vorgenommen, die Sittlichkeit und Brauchtum zuwiderlaufen und nach dominikanischem Recht untersagt“ sind. Außerdem würde sie „unangemessene Kleidung“ (wenn man diese Stofffetzen überhaupt als Kleidung bezeichnen kann) tragen, die Sprache missbrauchen und „perverse Bilder und Sätze“ liefern. Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben sich weder die Sängerin selbst noch ihr Management zu dem Auftrittverbot geäußert.

Ein Auftrittverbot ist jedoch nur die abgeschwächte Form einen Auftritt einzelner Musiker zu verhindern. Künstler wie Madonna, Chris Brown, Jay-Z oder Snoop Dogg haben in einzelnen Ländern sogar Einreiseverbot verhängt bekommen. So spricht sich Madonna bei einem Russland-Auftritt klar gegen die Anti-Schwulen/-Lesben-Politik aus, was Präsident Putin natürlich nicht gefällt. Japan sind die Songinhalte von Rapper Jay-Z schlichtweg zu vulgär und Großbritannien hat bei Chris Brown „Bedenken wegen der öffentlichen Sicherheit“ (Kurze Erinnerung: Chris Brown machte vor einiger Zeit mit einer Prügelattacke auf seine Ex-Freundin Rihanna auf sich aufmerksam).

Ob sich Miley Cyrus durch das Verbot aus der Dominikanischen Republik ihre Freizügigkeit verbieten lässt, ist jedenfalls eher unwahrscheinlich.