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Rucksack sorgt für Räumung von ICE in Ingolstadt

Ein Rucksack hat für die Räumung eines ICE am Ingolstädter Hauptbahnhof gesorgt. Nach der Überprüfung des Rucksacks durch Spezialkräfte wurde er als ungefährlich eingestuft, teilte die Polizei am Freitag mit.

Eine Polizistin rollt ein Absperrband aus David Inderlied/dpa/Illustration

Ingolstadt (dpa/lby) - Ein Rucksack hat für die Räumung eines ICE am Ingolstädter Hauptbahnhof gesorgt. Nach der Überprüfung des Rucksacks durch Spezialkräfte wurde er als ungefährlich eingestuft, teilte die Polizei am Freitag mit. Verantwortlich für den Vorfall soll ein 28-Jähriger gewesen sein. Dieser habe am Donnerstag am Hauptbahnhof München versucht den Rucksack in dem ICE zu deponieren. Bahnmitarbeiter verhinderten das zunächst, doch kurz vor der Abfahrt soll er den Rucksack unbemerkt in den Zug gestellt haben.

Auf der Fahrt bemerkte eine Zugbegleiterin das Gepäckstück und verständigte die Polizei. Beim nächsten Halt im Ingolstädter Hauptbahnhof wurde der Zug mit rund 500 Passagieren geräumt. Auch etwa 200 Bahnhofsbesucher wurden evakuiert. Nach eineinhalb Stunden wurde die Sperrung des Bahnhofs aufgehoben. Der 28-Jährige muss nun den Polizeieinsatz bezahlen.

© dpa-infocom, dpa:230609-99-999543/2

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