23.11.2020 | Nachrichten Beschlussvorlage: So sollen die Corona-Regeln bis ins neue Jahr verschärft werden
Am Mittwoch treffen sich Bund und Länder, um erneut über die Corona-Maßnahmen zu beraten. Klar scheint, dass die November-Beschränkungen verlängert werden. In einigen Punkten soll aber auch noch verschärft werden. Der neue Fahrplan soll zudem bis ins neue Jahr gelten.

In einer vorab bekannt gewordenen Beschlussvorlage sind folgende Punkte aufgeführt. Am Mittwoch, 25.11. sollen sie von den Ministerpräsidenten verabschiedet werden:
- alle am 28. beschlossenen Maßnahmen werden bis mindestes 20. Dezember verlängert. Gastronomie und Co. bleiben damit weiter geschlossen. Das sind diese Regeln >>
- privaten Zusammenkünften dürfen ab 1. Dezember nur noch mit maximal fünf Menschen aus zwei Haushalten stattfinden. Kinder bis 14 Jahre zählen nicht zu den 5 Personen
- Weihnachten sollen auch mehr wie zwei Haushalte zusammen kommen dürfen. Welche Personenobergrenze dann gilt, ist noch nicht klar
- das Zünden, der Kauf und der Verkauf von Böllern und Raketen über den Jahreswechsel soll in Deutschland verboten werden
- grundsätzlich sollen Schulen offen gehalten werden. Ob der Unterricht wechselweise zu Hause oder in der Schule stattfindet, sollen die Länder selbst entscheiden , je nach Infektionsgeschehen
- Arbeitgeber werden aufgefordert, wenn möglich, zwischen dem 21. Dezember und 3. Januar Betriebsferien zu machen oder wenigstens Home Office anzubieten
- ab dem 20. Dezember sollen die Maßnahmen immer um jeweils 14 Tage verlängert werden, wenn die Zahlen nicht deutlich sinken
Diese Vorschläge sind noch nicht endgültig beschlossen - werden aber am Mittwoch beraten.