25.02.2022 | Welt Russland-Ukraine-Krieg: So könnt ihr helfen

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine versetzt viele Menschen in Schock und Sorge. In ganz Deutschland und im Netz gibt es Solidaritätsaktionen. Wir haben für euch ein paar Hilfsorganisationen zusammengefasst.

Foto: Felix Hörhager/dpa

Mit der Kriegserklärung und Putins Angriffen auf mehrere Städte in der Ukraine ist das eingetroffen, was für Menschen in Europa in unserem Zeitalter ganz weit weg erschien: Krieg. Was das für die Menschen vor Ort bedeutet, kann man sich kaum vorstellen. Sehr viele von euch haben nun das Bedürfnis, den betroffenen Menschen zu helfen.

Geld spenden
  • Humedica: Die Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica bereitet Hilfsgütertransporte in die Ukraine und die umliegenden Länder vor.
  • Diakonie Katastrophenhilfe: Die Diakonie Katastrophenhilfe engagiert sich für Menschen, die durch eine Katastrophe in existenzielle Not geraten sind.
  • Caritas International: Das Hilfswerk der deutschen Caritas unterstützt die Menschen in Kriegs- und Krisengebieten. Sie verteilen Hilfspakete an die Menschen.
  • Deutsches Rotes Kreuz: Das DRK hilft in Notlagen und wacht über das humanitäre Völkerrecht. 
  • MISSION LIFELINE e.V: Die Organisation hat sich dazu entschlossen, einen kleinen Konvoi an die slowakisch-ukrainische Grenze zu entsenden. Dort möchten sie Menschen unterstützen, die versuchen, aus dem Krisengebiet nach Deutschland zu fliehen.
  • Ärzte ohne Grenzen: Die Ärzte ohne Grenzen sind ebenfalls in der Ukraine aktiv. Sie bieten ambulante Sprechstunden und psychologische Einzelgespräche.
  • CARE: Gemeinsam mit der Hilfsorganisation „People in Need“ unterstützt CARE Schutzsuchende in der Ukraine mit sauberem Trinkwasser, Lebensmitteln und Hygieneartikeln. 
  • Aktion Deutschland Hilft: Die Hilfsorganisation leistet Nothilfe in der Ukraine und den Nachbarländern. Für den Einsatz der Helferinnen und Helfer bitten sie um Spenden. 
  • Hilfen in der Ukrainekrise - Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration (bayern.de): Mit einer eigens eingerichteten Internetseite sollen die vielen Hilfsangebote in Bayern für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine besser koordiniert werden. Auf der Website könnten alle Bürgerinnen und Bürger ab sofort unkompliziert Hilfsangebote hinterlegen. Besonders gefragt seien insbesondere Dolmetscher und Personen mit ukrainischen Sprachkenntnissen, die bei Behördengängen oder Ähnlichem unterstützen könnten. Zudem könnten auf der Website Angebote für Wohnungen sowie Transportdienstleistungen hochgeladen werden. Koordiniert und gebündelt würden die Angebote dann von den Regierungen und Kommunen, die bei Bedarf auf die Anbieter zukommen.
Hilfe für Kinder in der Ukraine
  • Unicef: Unicef hilft Kindern in der Ukraine, denn sie trifft diese Krise besonders hart. Die Organisation versorgt Kinder in der Ost-Ukraine mit sauberem Trinkwasser, warmer Kleidung, Medikamenten und bildet Psychologen aus, die die traumatisierten Kinder begleiten.
  • SOS-Kinderdorf:  SOS-Kinderdorf Ukraine möchte betroffenen Pflegefamilien helfen.
Medikamente für Krankenhäuser
Sachspenden
  • Deutsche Kleiderstiftung: Die Kleiderstiftung bittet aufgrund der Notlage um sehr gut erhaltene Sachspenden. Diese können versandkostenfrei zugeschickt werden.
Vorsicht vor Betrüger-Seiten

Leider gibt es auch immer wieder Internetseiten, die eine emotionale Situation ausnutzen. Nicht jeder Spendenaufruf ist seriös. Dies wird meist schnell deutlich, indem man die Webseite der Organisation prüft. Informiert euch bitte zuerst über Spendenseiten.