14.02.2023 | Sonntagsfrühstück mit Katrin Müller-Hohenstein Jutta Speidel im Sonntagsfrühstück über ihre neue Serie "Tage, die es nicht gab"
Das Sonntagsfrühstück ist der Personality-Talk auf ANTENNE BAYERN. Wöchentlich frühstückt Katrin Müller-Hohenstein mit interessanten Persönlichkeiten aus Bayern und der ganzen Welt.

Ihr kennt sie aus zahlreichen TV-Serien und Filmen, vor allem vielleicht durch die Rolle der Baroness in der Familienserie „Forsthaus Falkenau“ (kennen die Älteren unter euch, lief 1989-1995)
Manch einer kennt sie besser aus der Fernsehserie „Alle meine Töchter“ oder die ganz Jungen vielleicht aus der Serie „Um Himmels Willen“ mit Fritz Wepper.
1997 gründete sie die Initiative „Horizont e.V.“ für obdachlose Kinder und deren Mütter. Zudem erhielt sie 2005 das Bundesverdienstkreuz.
Die Schauspielerin verrät unserer Katrin Müller-Hohenstein, dass sie schon sehr früh wusste, was sie später mal machen will.
"Eigentlich war ich drei. Ich habe mir immer vorgestellt, dass ich Zirkus Prinzessin bin. (...) Dann als es damit nicht geklappt hat, wollte ich Operetten Sängerin werden, weil ich in einem großen Schiff über den Neusiedler See fahren wollte. So hat es sich weiter entwickelt... und schließlich wurde ich Statist."
Schon während der Schule hat sie als Schauspielerin angefangen, und sich damit eigenhändig die Privatschule finanziert. Diese hat sie später abgebrochen und sich voll und ganz dem Schauspiel gewidmet.
Nun spielt sie in einer neuen ARD-Serie „Tage, die es nie gab“, die ab 14.02.2023 läuft und bereits in der ARD Mediathek verfügbar ist. Die Serie ist eine komplexe Beziehungsgeschichte. Die vier Hauptcharaktere haben alle mit verschiedenen Konflikten zu kämpfen. Die eine hat ein brüchiges Verhältnis mit dem Partner, die andere kämpft mit dem Verlust ihres Sohns. Eine der Frauen hat ein merkwürdiges Verhältnis zu ihrer Mutter, der bösen Berta. Eine herrschsüchtige, harte Frau, die von Jutta Speidel verkörpert wird.
Jutta Speidel ist ihrer Figur ganz und gar nicht ähnlich und Katrin Müller-Hohenstein will wissen, ob sie besonders Spaß mit solch gegensätzlichen Rollen hat.
"Absolut, absolut...ich bin Schauspieler. Ein Schauspieler liebt es sich zu verwandeln. Es ist stinklangweilig sich selbst zu spielen. Aber was bei ihr (der bösen Berta) ganz toll ist, dass die eben nicht nur einseitig ist. (...) die hat ganz viele Facetten, und natürlich gibt es auch einen Grund warum sie so ist."
Das ANTENNE BAYERN Sonntagsfrühstück mit dem umfassenden Interview mit Jutta Speidel gibt es als Podcast in voller Länge ab sofort hier zum Nachhören.