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80 Karpfen lebend entsorgt: Tatverdächtiger ermittelt

Nach der Entsorgung von 80 Karpfen in Nordschwaben hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Der Mann soll im März die lebendigen Fische auf dem Hühnerberg in Harburg (Landkreis Donau-Ries) auf eine Wiese geworfen haben.

Karpfen Frank Rumpenhorst/dpa

Harburg (dpa/lby) - Nach der Entsorgung von 80 Karpfen in Nordschwaben hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Der Mann soll im März die lebendigen Fische auf dem Hühnerberg in Harburg (Landkreis Donau-Ries) auf eine Wiese geworfen haben. Spaziergänger entdeckten kurz darauf die im Gras liegenden Karpfen, die jedoch alle erstickten. Der Verdächtige habe den Vorwurf eingeräumt, teilte die Polizei am Freitag mit. Gegen ihn laufe jetzt ein Strafverfahren wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz.

Die Ermittler gegen davon aus, dass die Tiere mit einem Auto in einem Wasserbehälter auf den Berg gefahren und dann dort neben einem Waldweg weggeworfen wurden. Hinweise von Zeugen und die Auswertung von Kameraaufzeichnungen hätten die Beamten auf die Spur des Mannes gebracht, der im Landkreis Donau-Ries wohne. Bei einer Durchsuchung seien Unterlagen und Gegenstände sichergestellt worden.

© dpa-infocom, dpa:240503-99-904592/2

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