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Urlaubswäsche: Tipps zum Waschen von Bikinis und Badehosen

Die erste Wäsche nach dem Urlaub ist die sandigste. Auf diese Fakten solltet ihr achten beim Bademode Waschtag!

blau und weiß gestreifter Bikini an der Wascheleine Reisen Foto: adobe stock / vvoe

Im Urlaub kommt ihr sicherlich eher selten zum waschen. Das heißt: der erste Schritt zu Hause geht Richtung Waschmaschine. Vor allem die Bademode muss ordentlich gesäubert werden und wir sagen euch auf was ihr achten solltet.

Wie pflegt man Bademode?

Der erste Waschgang sollte sogar schon vor dem Urlaub sein, wenn die Badehose oder der Bikini neu gekauft ist. Hier werden Chemikalien oder Farbstoffe entfernt. Für den Urlaub gilt:

  • Bademode trocknen: Wenn eure Badesachen über längere Zeit nass gelagert wird, riskiert ihr eine Schimmelbildung. Am besten nach dem Schwimmen alles direkt im Bad oder am Fenster aufhängen.
  • Nach Schwimmen waschen: Materialien eurer Badesachen reagieren empfindlich auf Chlor, Salzwasser, Sand und Sonnencreme. Nach einem langen Schwimmtag sollten die Sachen gründlich ausgewaschen und an der Luft getrocknet werden.
  • Auf Besonderheiten achten: Bademode mit besonderen Designs wie Perlen, Verschlüsse, Bügel, Steinchen oder Kettchen solltet ihr per Hand waschen. Ihr vermeidet so, dass in der Maschine etwas hängen bleibt. 
  • Tipps für die Handwäsche: Mit einem Esslöffel Essig im Wasser könnt ihr Farbverluste verhindern. Dafür weicht ihr die Sachen ein, spült sie aus und trocknet sie am besten Flach auf einem Handtuch. Ihr könnt auch ein Duschgel, Haarshampoo oder Reisewaschmittel für die Wäsche verwenden.

In der Waschmaschine könnt ihr auch auf Kleinigkeiten achten:

  • Nicht zu heiß: Der Waschgang sollte maximal bei 30 Grad bei einem Schonwaschgang eingestellt sein und das Schleudern könnt ihr komplett auslassen.
  • Auf Links drehen: Die Farbe eurer Bademode schützt ihr in dem ihr sie einmal umstülpt und getrennt von anderen Farben wascht. Tipp: Mit einem Wäschesack oder BH-Waschbeutel bewahrt ihr Verzierungen und Bügel vor Schäden.
  • Kein Weichspüler: Abgesehen vom Umweltaspekt sorgt das Weichspülmittel auch dafür, dass eure Badewäsche die Form verliert. 

Werden Badeanzüge im Wasser weiter oder enger?

Badeanzüge tendieren dazu, sich im Wasser leicht zu dehnen. Das liegt daran, dass sich das Material des Badeanzugs mit Feuchtigkeit vollsaugt und dadurch leicht an Elastizität gewinnt. Daher kann euer Badeanzug nach einem schönen, langen tag im Meer oder Pool schon mal etwas weiter werden. ABER: Das ist meist nur ein temporärer Effekt. Der Badeanzug zeiht sich beim Trocknen wieder etwas zusammen. Es macht also nicht viel Sinn sich einen etwas lockeren Badeanzug oder Bikini zu kaufen. 

Warum verfärben sich Badesachen Gelb?

Das Verfärben von Badesachen, insbesondere in Gelbtönen, kann verschiedene Ursachen haben: Sonnenschutzmittel, Chlorhaltiges Wasser, Körperöle, Schweiß, Waschmittelreste oder die Qualität des Materials. Um das Verfärben von Badesachen zu minimieren, ist es ratsam, die Badesachen nach dem Tragen gründlich auszuspülen, sie regelmäßig mit mildem Waschmittel zu waschen und direkten Kontakt mit Sonnencremes oder chlorhaltigem Wasser zu vermeiden.

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