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Verliebt sein: Was passiert im Kopf?

Wie die Liebe unser Gehirn in einen hormonellen Rausch versetzt, der unsere Wahrnehmung und unser Verhalten beeinflusst – ein faszinierender Einblick in die Wissenschaft hinter den Schmetterlingen im Bauch.

verliebt sein Liebe Foto: adobe stock / Krakenimages.com

Tauchen wir ein in das wohl kuscheligste Thema überhaupt: die Liebe! Wissenschaftler aus Australien haben spannende Erkenntnisse darüber gewonnen, wie sich das Verliebtsein auf unser Gehirn auswirkt.

Hormonelle Feuerwerke: Liebe macht chemisch

Stellt euch vor, euer Gehirn wäre eine Disko. Wenn ihr euch verliebt, dann ist das wie der beste DJ, der auflegt – die Hormone Oxytocin und Dopamin. Die sorgen dafür, dass ihr euch fühlt, als würdet ihr auf Wolken tanzen. Australische Forscher haben herausgefunden, dass diese Hormone unser Verhaltensaktivierungssystem, kurz BAS, so richtig in Schwung bringen. Das bedeutet: Wir sind aufmerksamer, neugieriger und gehen selbstbewusster durchs Leben – alles dank der Liebe!

Verliebtsein: Ein bisschen wie im Rausch

Jetzt mal Hand aufs Herz: Wer von euch hat sich nicht schon mal ein bisschen verrückt verhalten, als ihr frisch verliebt wart? Keine Sorge, das ist völlig normal. Ein Experte für Psychiatrie sagt, unser Gehirn ist dann wie unter Drogeneinfluss. Wir sind bereit, Risiken einzugehen und tragen die berühmte rosarote Brille. Da kann es schon mal passieren, dass wir nicht ganz so rational handeln, wie wir es sonst tun würden.

Liebe kennt kein Alter: Verliebt wie am ersten Tag

Und falls ihr denkt, dieses ganze Verliebtsein ist nur was für die jungen Hüpfer, dann habt ihr euch geschnitten! Studien zeigen, dass sich junge und ältere Menschen ziemlich ähnlich fühlen, wenn sie frisch verliebt sind. Also, egal ob 18 oder 80 – die Schmetterlinge im Bauch machen vor niemandem Halt!

Liebe macht die Welt besser: Mehr Herz, bitte

Zum Schluss noch ein schöner Gedanke von einem Paartherapeuten: Auch wenn Verliebte vielleicht nicht zu jedem nett sind, so sind sie doch zueinander besonders herzlich. Und mal ehrlich, eine Welt mit mehr Liebe und Zuneigung wäre doch ein echter Gewinn, oder?

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