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Wechseljahre: Wann tickt die biologische Uhr der Männer?

Alter vs. Babyglück: Die biologische Uhr tickt für Frauen und Männer. Wie und wann sich die "Wechseljahre" bei Männern und Frauen zeigen, erfahrt ihr hier.

Liebe Liebe Foto: Jenny Sturm/ Adobe Stock

Ein wachsender Trend zeigt, dass immer mehr junge Menschen sich dazu entscheiden, ihre Elternschaft auf einen späteren Zeitpunkt im Leben zu verschieben. Während im Jahr 2019 das durchschnittliche Alter werdender Eltern bei etwa 29 Jahren lag, bewegt es sich nunmehr zwischen 31 und 32 Jahren im Jahr 2022. Die Beweggründe für diese Entscheidung sind vielfältig und reichen von einer sorgfältig geplanten Familiengründung nach einer beruflichen Karriere bis hin zu später Heirat und dem Wunsch nach finanzieller Sicherheit.

Wie verändert sich der Körper der Männer?

Jenseits der 40 wird auch für Männer der Weg zur Vaterschaft mit einigen Herausforderungen gespickt. Mit zunehmendem Alter verändert sich der männliche Körper, und das betrifft insbesondere die Spermien. Ihre Qualität und Anzahl nehmen ab, da der Testosteronspiegel in den Keller sinkt.

Doch es gibt keinen Grund zur Sorge, denn ein gesunder Lebensstil kann auch im fortgeschrittenen Alter eure Chancen auf eine erfolgreiche Vaterschaft verbessern. 

  • Nichtrauchen,
  • mäßiger Alkoholkonsum,
  • eine ausgewogene Ernährung 
  • und regelmäßige Bewegung

sind hier die Schlüsselwörter.

  1. Das Rauchen ist besonders kritisch, da es nicht nur die Spermienqualität beeinträchtigen kann, sondern auch das Risiko von genetischen Problemen beim Nachwuchs erhöht. Ein maßvoller Umgang mit Alkohol ist ebenfalls ratsam, da übermäßiger Alkoholkonsum die Spermienproduktion negativ beeinflussen kann.
  2. Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur für eure Gesundheit wichtig, sondern kann auch eure Fruchtbarkeit beeinflussen. Achtet auf eine Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist – all diese Nährstoffe sind entscheidend für die Produktion gesunder Spermien.
  3. Bewegung ist ein weiterer Faktor, der eure Chancen auf eine Vaterschaft in höherem Alter erhöhen kann. Regelmäßige körperliche Aktivität trägt dazu bei, euren Testosteronspiegel zu stabilisieren und euer allgemeines Wohlbefinden zu steigern.

    Was ihr über die biologische Uhr und Risikoschwangerschaften wissen solltest

    Ab 30 Jahren fängt der Körper an, sich zu verändern. Die Hormone spielen verrückt und der Eisprung ist nicht mehr so zuverlässig wie in den Zwanzigern. Das kann bedeuten, dass es etwas länger dauert, bis ihr schwanger werdet. Und ja, es gibt auch die Sache mit den Eizellen – manchmal sind sie nicht mehr in Topform, und das kann zu Problemen führen. Ab 35 Jahren seid ihr dann schon in der Liga der spätgebärenden Frauen - genannt Risikoschwangerschaft.

    Mögliche Risiken:

    • Bluthochdruck
    • Eileiterschwangerschaft
    • Schwangerschaftsdiabetes
    • Plazentakomplikationen
    • Fehlgeburten
    • Frühgeburten

    Wann ist der perfekte Zeitpunkt für die Familiengründung?

    Der perfekte Zeitpunkt für die Familiengründung kann von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt von verschiedenen Faktoren ab.

    1. Beziehungsbereitschaft: Es ist wichtig, dass ihr bereit für eine langfristige und stabile Beziehung seid. Eine solide Grundlage in eurer Partnerschaft ist entscheidend für die Elternschaft.
    2. Karriereziele: Viele Menschen möchten zunächst ihre beruflichen Ziele erreichen, bevor sie Eltern werden. Dies kann die Sicherung finanzieller Ressourcen und beruflicher Stabilität umfassen.
    3. Gesundheit: Die körperliche und emotionale Gesundheit ist ein wichtiger Faktor. Es ist ratsam, sich vor der Familienplanung medizinisch untersuchen zu lassen und sicherzustellen, dass sowohl die Frau als auch der Mann in guter Verfassung sind.
    4. Altersfaktor: Das Alter kann eine Rolle spielen, da die biologische Uhr bei Frauen tickt. Die Fruchtbarkeit nimmt im Laufe der Jahre ab, insbesondere ab dem 30. Lebensjahr. Es ist wichtig zu bedenken, dass die biologische Uhr individuell ist und bei jedem anders tickt.
    5. Finanzielle Stabilität: Die Sicherstellung, dass ihr über ausreichende finanzielle Ressourcen verfügt, um für ein Kind zu sorgen, ist entscheidend. Dies umfasst die Planung für medizinische Kosten, Bildung und den täglichen Bedarf des Kindes.
    6. Lebensziele und Lebensstil: Überlegt, wie eine Familie in eure Lebensziele und Lebensstil passen. Welche Prioritäten habt ihr, und wie würden sie sich ändern, wenn ihr Eltern werdet?

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