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Vorsicht vor DHL-Betrug: So schützt ihr euch vor Phishing und Co.

Die Weihnachtszeit ist Hochsaison für Betrüger. DHL warnt vor Phishing, falschen Boten und gefälschten Versandlabeln. So erkennt ihr die Maschen.

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DHL Pakete im Zentrum Verbraucherschutz Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

Die Weihnachtszeit ist nicht nur die Zeit der Geschenke, sondern auch Hochsaison für Betrüger. Besonders das Versandunternehmen DHL wird immer wieder für kriminelle Machenschaften missbraucht. Ob gefälschte E-Mails, SMS oder Anrufe – die Methoden der Betrüger sind vielfältig und können teuer werden. Wir zeigen euch, wie ihr euch schützen könnt und welche Warnzeichen ihr beachten solltet.

Gefälschte E-Mails und SMS: So erkennt ihr die Betrugsmaschen

Eine der häufigsten Methoden ist Phishing – der Versuch, über gefälschte Nachrichten an eure persönlichen Daten zu gelangen. Betrüger nutzen dabei oft E-Mail-Adressen von kostenlosen Diensten wie Gmail oder Yahoo, während echte DHL-Nachrichten immer von Adressen wie @dhl.com oder @dhl.de stammen. 

Auch bei SMS gibt es klare Warnzeichen: Verkürzte Links wie https://bit.ly/ oder ungewöhnliche Ländervorwahlen sind ein Hinweis auf Betrug. Wichtig: DHL fordert euch niemals per SMS zur Eingabe persönlicher Daten oder zu Zahlungen auf.

Vorsicht bei Anrufen: Falsche DHL-Boten am Telefon

Eine besonders fiese Masche sind Anrufe von vermeintlichen DHL-Boten. Diese behaupten, es gäbe ein Problem mit der Paketzustellung und bitten euch um einen Code, den sie per SMS schicken. Doch Vorsicht: Dieser Code dient der Zwei-Faktor-Authentifizierung und ermöglicht den Betrügern Zugang zu euren Online-Konten. In einigen Fällen wurde sogar eine digitale SIM-Karte erstellt, die den Betrügern Zugriff auf Nachrichten und Konten verschafft.

Gefälschte Versandlabel: Betrug auf Online-Plattformen

Auf Plattformen wie eBay bieten Kriminelle ungültige DHL-Versandlabel an. Diese enthalten bereits eine andere Absender- und Empfängeradresse im Barcode, wodurch Pakete nicht zugestellt werden können. DHL erhebt in solchen Fällen ein Einziehungsentgelt von 20 Euro. Um sicherzugehen, solltet ihr Versandlabel ausschließlich direkt bei DHL kaufen.

So schützt ihr euch vor Betrug

  • E-Mails und SMS prüfen: Achtet auf die Absenderadresse und verdächtige Links. Klickt niemals auf unbekannte URLs.
  • Anrufe melden: Gebt keine Codes oder persönlichen Daten am Telefon weiter. Dokumentiert den Vorfall und meldet ihn der Polizei.
  • Verdächtige Nachrichten weiterleiten: Schickt verdächtige E-Mails oder SMS an phishing@dhl.com.
  • Versandlabel direkt kaufen: Nutzt nur offizielle Plattformen von DHL für den Kauf von Versandmarken.

Bleibt wachsam und schützt eure Daten – besonders in der stressigen Weihnachtszeit, wenn Betrüger besonders aktiv sind.

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