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Brennende Trafostation und Stromausfall in München

Nach einem Stromausfall in einem Münchner Stadtviertel wird eine Verbindung zu einer brennenden Trafostation geprüft.

Feuerwehr Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

München (dpa/lby) - Nach einem Stromausfall in einem Münchner Stadtviertel wird eine Verbindung zu einer brennenden Trafostation geprüft. Das Trafohäuschen hatte gegen Mittag in einem Hinterhof des Viertels gebrannt. Die Flammen waren bereits erloschen, als die Feuerwehr gemeinsam mit Spezialisten der Stadtwerke die Station öffnete. Wie die Einsatzkräfte mitteilten, kam es zeitgleich in den umliegenden Straßen zu einem Stromausfall.

Deshalb wird nun der Zusammenhang zwischen dem Stromausfall und dem Brand geprüft. Die Ursache für das Feuer blieb dabei zunächst unklar.

In München hatte es in der Vergangenheit mehrfach Brandanschläge auf Infrastruktureinrichtungen gegeben. Im Mai 2021 etwa waren bei einem Feuer in einer Baugrube rund 50 Stromkabel der Mittelspannung vollkommen zerstört worden. In der Folge fielen etwa 150 Trafostationen aus - und rund 20 000 Haushalte waren bis zu eineinhalb Tage lang ohne Strom.

© dpa-infocom, dpa:230919-99-255181/2