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Fürth verliert auch beim Schlusslicht: «Das geht so nicht»

Das hatten sich die Fürther anders vorgestellt: Das Team von Trainer Zorniger kassiert ein 0:2 beim Tabellenletzten VfL Osnabrück. Der Coach wundert sich über eine Frage.

VfL Osnabrück - SpVgg Greuther Fürth Friso Gentsch/dpa

Osnabrück (dpa/lby) - Nichts geht mehr. Die SpVgg Greuther Fürth hat ihre katastrophale Rückrunde in der 2. Fußball-Bundesliga auch gegen den Tabellenletzten fortgesetzt. Am Sonntag verlor das Kleeblatt beim VfL Osnabrück mit 0:2 (0:2). Da Fortuna Düsseldorf seine Partie gewann, liegen nun bei sechs verbleibenden Partien bereits zehn Punkte zwischen den Franken und Rang drei. Die Chance, sich in Niedersachsen zu fangen, wurde vertan.

Torwart Jonas Urbig sprach von «einem extrem bitteren Nachmittag» für die Gäste. Und Trainer Alexander Zorniger wurde nach sieben Niederlagen in den vergangenen neun Partien sowie inzwischen fünf sieglosen Punktspielen im Sky-Interview sogar gefragt, ob er noch das nötige Vertrauen des Vereins spüre. «Ich fühle mich sehr save», also sicher, antwortete Zorniger, der sichtlich erstaunt war über die Thematisierung seiner Position. Er sprach vielmehr von «einem hohen Maß an Identifikation» in der Zusammenarbeit.

Erik Engelhardt (3. Minute) und Christian Conteh (21.) besiegelten frühzeitig die elfte Saisonniederlage der Fürther. Entsprechend machte Urbig die erste Hälfte für die nächste Niederlage verantwortlich. «Wir waren hinten anfällig.» Und vorne nicht zwingend.

Früh schockte das Schlusslicht die Franken. Robert Tesche passte von der Grundlinie auf Angreifer Engelhardt, der zur Führung traf. Außenverteidiger Oussama Haddadi erlebte einen arg unglücklichen Auftritt. Sein Fehlpass auf Bashkim Ajdini landete bei Conteh, der für die Niedersachsen erhöhte. «Das geht so nicht», kommentierte Zorniger den Aussetzer.

© dpa-infocom, dpa:240407-99-591027/3

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