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Matthias Reim: KI hat keine Emotionalität

In den 1990ern wurde Matthias Reim mit «Verdammt, ich lieb' Dich» zum Schlagerstar. Zu KI im Musikbetrieb hat er seine eigene Meinung.

Matthias Reim Michael Matthey/dpa

Dresden (dpa) - Sänger Matthias Reim sieht Künstliche Intelligenz (KI) nicht als Ersatz für den künstlerischen Schaffensprozess. «Ich nehme aber an, dass KI auch im Musikbetrieb künftig eine stärkere Rolle spielen wird», sagte der 66-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Er habe aber keine Angst, dass sie den Musiker eines Tages ersetzen werde. «Sie kann nicht wirklich eine Geschichte erzählen.

Eine KI hat keine Emotionalität. Eine künstliche Emotionalität gibt es nicht.» Dennoch könne sie als Tool nützlich sein. Ein Missbrauch sei allerdings auch im Musikgeschäft nicht ausgeschlossen. «Gegen Piraterie werden wir uns nicht wehren können.»

© dpa-infocom, dpa:240526-99-166842/3