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Homeschooling-Studie: So lange haben Schüler pro Tag tatsächlich gelernt

Schülerinnen und Schüler lernen im Unterricht von daheim aus nur halb so viel wie im normalen Präsenzunterricht. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor.

Mädchen vor einem Laptop und Schulbüchern Familie & Kinder Foto: Stefan Puchner/dpa

Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich im coronabedingten Home Schooling nur halb so viel mit Schule als im regulären Unterricht. Statt 7,4 Sunden waren es auf dem Höhepunkt der Corona-Krise nur noch 3,6 Stunden pro Tag. Das geht aus einer bundesweiten Befragung des Ifo-Instituts von mehr als 1000 Eltern hervor.

Home Schooling kann normalen Unterricht nicht ausgleichen

Die Schülerinnen und Schüler nutzen die frei gewordene Zeit im Home Schooling also nicht um mehr für die Schule zu lernen. Insbesondere bei leistungsschwächeren Schülern ging die tägliche Lernzeit stärker zurück - statt 7,4 Stunden pro Tag sind es im Home Schooling nur 3,4 Stunden pro Tag. 

Bei leistungsstärkeren Schülern sind es statt 7,5 Stunden nun 3,9 Stunden pro Tag im Home Schooling. Im Gegenzug ging bei allen befragten Schülern die Zeit vor dem Fernseher, dem Computer oder dem Smartphone nach oben. Die Kinder und Jugendliche verbrachten im Schnitt 5,2 Stunden ihrer Freizeit mit elektronischen Medien - vor Corona waren es 4 Stunden.

Großteil ohne Probleme im Home Schooling

Zusammenfassend kamen die Familien in Deutschland mehrheitlich (86 Prozent) gut mit den Schulschließungen zurecht. 38 Prozent der befragten Eltern gaben aber auch an, die Zeit sei für Kinder und Eltern psychisch belastend gewesen.

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