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Studie: Der Pups des Partners verlängert das Leben?

Der Pups des Partners als Geheimnis für ein längeres Leben? Klingt absurd, doch eine Studie hat sich genau diesem Thema gewidmet. Wir haben die Ergebnisse.

Frau hält sich im Bett Nase zu Liebe Foto: megaflopp/Adobe Stock

Ein Forscherteam der Universität Exeter entdeckte, dass das Einatmen der Flatulenz des Partners überraschende gesundheitliche Vorteile haben könnte und möglicherweise zu einem längeren und gesünderen Leben führen kann, berichtet MDR SPUTNIK.

Was besagt die kuriose Studie?

Die Studie, veröffentlicht in der renommierten Zeitschrift Medicinal Chemistry Communications, konzentrierte sich auf die Auswirkungen des Gases Wasserstoffsulfid, das natürlicherweise im menschlichen Körper produziert wird. Trotz seines unangenehmen Geruchs, der oft mit faulen Eiern oder Flatulenzen verbunden ist, haben Forscher herausgefunden, dass geringe Mengen dieses Gases überraschend positive Auswirkungen auf die Zellgesundheit haben können. Insbesondere wirkt es schützend auf die Mitochondrien, die in unseren Zellen als Energieproduzenten fungieren.

Diese gesundheitlichen Auswirkungen haben Pupse

Dr. Mark Wood, einer der Forscher, betont, dass Wasserstoffsulfid – selbst wenn es unangenehm riecht – das Risiko von lebensbedrohlichen Krankheiten wie Krebs, Schlaganfällen und Herzinfarkten tatsächlich verringern kann.

Obwohl Hydrogensulfid dafür bekannt ist, ein penetrant, faulig riechendes Gas aus verfaulten Eiern oder Flatulenzen zu sein, ist es eigentlich ein Gesundheitsheld und wird ganz natürlich vom Körper produziert.

Dr. Mark Wood

Das Forscherteam der Universität hat eine neue Substanz namens AP39 entwickelt, um die Vorteile von Wasserstoffsulfid zu nutzen, das auch in Pupsen vorkommt. Sie glauben, dass diese Substanz in Zukunft wichtig sein könnte, um Menschen bei Krankheiten zu helfen. AP39 kann in kranke Zellen gehen und helfen, sie zu verbessern. Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass AP39 sogar bei Herzkrankheiten helfen kann. In ihren Tests überlebten 80% der Herz-Mitochondrien unter sehr schlechten Bedingungen, wenn AP39 verwendet wurde. Außerdem kann AP39 helfen, den Blutdruck zu senken und die Überlebenschancen nach einem Herzinfarkt zu verbessern.

Was bedeutet diese Studie?

Das Forscherteam plant nun, AP39 an menschlichen Probanden zu testen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Forschung noch in den Anfängen steckt und noch keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen. Sollte sich also euer Partner das nächste Mal über eure Pupse klagen, könnt ihr ihm einfach erklären, dass ihr es nur aus Rücksicht auf dessen Herzgesundheit getan habt.

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