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Evakuierung nach Bombenfund - Entschärfung geplant

Am Rand des Westfriedhofs in München ist eine Fliegerbombe entdeckt worden. Am frühen Morgen müssen Tausende ihre Wohnungen verlassen - nun rücken die Entschärfer an.

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Entschärfung einer Fliegerbombe mit Evakuierung Felix Hörhager/dpa

München (dpa/lby) - Etwa 7.000 Menschen haben spätestens am Morgen ihre Wohnungen in München verlassen, damit eine Fliegerbombe an einem Friedhof entschärft werden kann. «Bisher läuft alles ruhig», sagte ein Feuerwehrsprecher. Der Bereich im Stadtteil Moosach sei mittlerweile für den Verkehr gesperrt. 

Womöglich könne die 500 Kilo schwere Bombe gegen Mittag entschärft werden. Betroffen sei ein Radius von 700 Metern um den Fundort am Rand des Westfriedhofs.

Wegen der Sperrung wird es laut Feuerwehr auch bei Bus- und Straßenbahnlinien im Umkreis zu Einschränkungen kommen. Betroffen seien die Tramlinie 20 sowie die Buslinien 51, 143, 164 und 165. Laut Münchner Verkehrsgesellschaft wird die Tramlinie gesperrt, die Busse sollen umgeleitet werden. S-Bahnen und U-Bahnen können demnach aber wie üblich fahren.

Für Menschen, die bei der Evakuierung nicht woanders unterkommen können, steht das Gymnasium Moosach als Betreuungsstelle bereit.

© dpa-infocom, dpa:251123-930-328871/1