Kühle Temperaturen, Starkregen und Gewitter im Freistaat
Nach einem ersten sommerlichen Vorgeschmack in Bayern müssen die luftigen Klamotten vorerst wieder weggepackt werden. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit Starkregen und kalten Nächten.


München (dpa/lby) - Nach sommerlichem Ausflugswetter mit Temperaturen nahe 30 Grad wird es wieder kühler im Freistaat. Bereits ab Samstagabend sind im Norden Bayerns örtlich starke Gewitter und Starkregen möglich, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Auch Hagel von bis zu zwei Zentimetern Größe sei möglich. Die Regenfälle weiten sich demnach in der Nacht auf ganz Bayern aus.
Am Abend gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine amtliche Unwetterwarnung für den Regierungsbezirk Unterfranken heraus. In diesem Bereich seien schwere Gewitter (Stufe 3 von 4) möglich, die unter anderem durch Blitzschlag, verbreitet umstürzende Bäume sowie herabfallende Äste, Dachziegel und andere Gegenstände eine Gefahr für Leib und Leben seien könnten. Die Warnung galt zunächst bis 20 Uhr am Samstag.
Am Sonntag kann es den Angaben zufolge in südlichen Regionen gewittern und leicht hageln. Der DWD rechnet außerdem mit stürmischen Böen und gebietsweise Starkregen. Die Höchsttemperaturen liegen bei elf Grad im Fichtelgebirge und 19 Grad an Salzach und Inn. Wer beim Sonntagsausflug draußen unterwegs ist, sollte also eine Regenjacke dabeihaben.
Zum Wochenstart wird es noch einmal kälter mit Temperaturen von höchstens acht bis 16 Grad. Es bleibt regnerisch. In den nördlichen Mittelgebirgen rechnet der DWD nachts mit Werten nahe null Grad Celsius. Im Norden Bayerns ist Frost in Bodennähe möglich.