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Neue Preise ab 2026 – MVV wächst und erhöht Tarife

Wer in München Bus und Bahn nutzt, zahlt ab 2026 oft mehr. Doch nicht überall steigen die Preise – in manchen Zonen wird es sogar günstiger. Was sich sonst noch alles ändert.

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MVV Peter Kneffel/dpa

München (dpa/lby) - Wer in München mit S-Bahn oder U-Bahn fährt, muss sich bald auf so manchen höheren Ticketpreis einstellen. Die Gesellschafter des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes MVV beschlossen eine Fahrpreisanpassung von durchschnittlich 3,9 Prozent zum 1. Januar 2026. Eine Streifenkarte kostet bislang 17,80 Euro, ab Januar sind es 18,70 Euro. Der Preis für eine Einzelfahrkarte in der Zone M steigt um zehn Cent auf 4,20 Euro. Auch Monats- und Wochenkarten sowie Gruppen-Tageskarten werden teurer.

Manche Tickets werden aber auch günstiger oder kosten dasselbe. In den Zonen 2 bis 12 zum Beispiel sinkt der Preis für Fahrten in einer einzelnen Zone bei Einzelfahrkarten, Tageskarten und Streifenkarten - dort brauchen Passagiere nur noch einen Streifen statt zwei. 

Der MVV wird auch größer: Ab kommendem Jahr gehören die Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Mühldorf am Inn, Landshut sowie die Stadt Landshut dazu.

© dpa-infocom, dpa:250919-930-59954/1