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Söder ruft bayernweiten Katastrophenfall aus

Ministerpräsident Markus Söder hat bayernweit den Katastrophenfall angeordnet. Was das bedeutet, erfahrt ihr hier.

Ein Arzt bei der Behandlung eines Patienten. Bayern Foto: Kay Nietfeld/dpa

Die Corona-Zahlen stei­gen seit Tagen rasant an – jetzt hat Minis­ter­prä­si­dent Markus Söder den Kata­s­tro­phen­fall für Bayern ausge­ru­fen. Diese Einstu­fung tritt ab dem 11. Novem­ber in Kraft.

Was bedeutet das?

Wenn der Kata­s­tro­phen­fall fest­ge­stellt wird, ermög­licht das die struk­tu­rierte und koor­di­nierte Vorge­hens­weise aller mitwir­ken­den Behör­den, Orga­ni­sa­ti­o­nen und Dienst­stel­len. Heißt also, dass der Frei­staat dann zum Beispiel das THW einfa­cher zentral steuern und Einsätze planen kann. Außer­dem können so auch Pati­en­ten in andere Kran­ken­häu­ser verle­gen, weil einige Klini­ken in Bayern schon voll sind.

Genaue Maßnah­men sind aber noch nicht bekannt – das Baye­ri­sche Innen­mi­nis­te­rium will sich dazu noch zeit­nah äußern.

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