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Studentin stirbt nach Autounfall an Straßenbahn-Haltestelle

Ein Auto fährt in München in eine Haltestelle. Sieben Menschen werden verletzt, drei von ihnen schwer. Gut eine Woche später ist klar: Eine junge Frau überlebt nicht.

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Auto fährt in Haltestelle Felix Hörhager/dpa

München (dpa) - Fast eine Woche nach dem schweren Autounfall an einer Straßenbahn-Haltestelle in München ist eine der Verletzten gestorben. Die 22 Jahre alte Studentin sei am Dienstag ihren schweren Verletzungen erlegen, sagte ein Polizeisprecher. Den Zustand der jungen Frau hatte die Polizei zuvor als kritisch bezeichnet. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Tötung.

Zustand von zwei Schwerverletzten unverändert

Bei dem Unfall am 7. Mai war ein Auto nahe der Donnersbergerbrücke an einer vielbefahrenen Kreuzung in eine Straßenbahn-Haltestelle gefahren. Sieben Menschen wurden laut Polizei verletzt, drei von ihnen schwer. Unverändert war am Mittwoch demnach der Zustand der beiden anderen Schwerverletzten, die nicht in Lebensgefahr schwebten.

Zusammenstoß mit Transporter vor Unfall

Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler war der 52 Jahre alte Fahrer des Unfallwagens neben dem Kleintransporter eines 34-Jährigen unterwegs, als die Fahrzeuge plötzlich zusammenstießen. Nach dem Zusammenstoß sei der 52-Jährige mit seinem Auto von der Straße abgekommen und frontal gegen die Haltestelle gefahren. Welcher der beiden Fahrer sich nicht an die Verkehrsregeln gehalten hatte, ermittle die Polizei weiter, sagte ein Polizeisprecher.

© dpa-infocom, dpa:250514-930-540872/2