Arabella Kiesbauer: Trödel-Kaufverbot vom Ehemann
Die Moderatorin hat einen neuen Job: Ab Herbst führt sie durch die Österreich-Version von «Bares für Rares». Sie selbst hat ein Faible für Flohmärkte, aber zu wenig Platz für noch mehr alte Stücke.


Wien (dpa) - Arabella Kiesbauer hält sich aus Platzgründen beim Trödel-Kauf zurück. Ihre bereits angesammelten Stücke könnte ja sie vielleicht als neue Moderatorin der Sendung «Bares für Rares Österreich» loswerden, scherzte sie. Die in Wien geborene Kiesbauer führt ab Herbst im Privatsender Puls 4 durch die österreichische Version der ZDF-Sendung, in der Menschen ihre mehr oder weniger wertvollen Dinge bewerten lassen und an Antiquitätenhändler verkaufen.
Sie sei selbst eine «leidenschaftliche Flohmarktgeherin», schrieb die 56-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Sie habe unter anderem schon alte Radios und Kaffeemühlen gesammelt.
«Momentan hat mir mein Mann allerdings aus Platzgründen ein Kaufverbot auferlegt - aber das wird sich hoffentlich jetzt ändern, weil ich die Sachen ja bei "Bares für Rares Österreich" anbieten kann», schrieb die Moderatorin und fügte ein Zwinker-Smiley hinzu.
Lob für Horst Lichter
Dem Moderator der Original-Show streut Kiesbauer Rosen: «Horst Lichter führt seit Jahren mit Charme, Witz und Esprit erfolgreich durch die Show». Sie hoffe, dass sie das österreichische Gegenstück zu Lichter werde, schrieb sie.
Der genaue Sendestart für «Bares für Rares Österreich» auf Puls 4 steht noch nicht fest. Zuvor war das Format in ServusTV ausgestrahlt worden. Dort wurde sie von Willi Gabalier moderiert, einem Bruder des Volks-Rock’n’Rollers Andreas Gabalier.