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«Bachelor» Felix: Dating in Berlin ist «ziemlicher Horror»

Partner-Börse Berlin? Gar nicht gut, sagt Felix Stein, einer der neuen Junggesellen aus der Show «Die Bachelors». Zu viele Apps, zu wenig Bindung - nun soll RTL helfen.

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Der neue Bachelor Felix Stein Henning Kaiser/dpa

Köln/Berlin (dpa) - Felix Stein, einer der zwei neuen RTL-«Bachelors», beklagt die Dating-Mentalität in Deutschlands Hauptstadt. «Berlin ist wirklich keine ideale Stadt, um jemanden kennenzulernen. Dating in Berlin ziemlicher Horror», sagte der 32-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Er ist selbst Berliner.

Das Problem sei die große Unverbindlichkeit. «Ich glaube, das liegt daran, dass die Stadt so groß ist und so viele Menschen kommen und gehen. Es sind ja auch immer unfassbar viele Touristen da, was tendenziell dazu einlädt, so eine Art Kurzzeit-Dating zu machen», sagte der Fotograf. «Auch alle möglichen Dating-Apps fangen in Berlin an, alles geht da los. Es gibt zu viel Auswahl.»

Selbstkritisch, aber bereit für mehr

Auch er könne sich davon nicht freimachen. Sicherlich habe es auch mal eine «Phase» gegeben, in der er sich nicht so richtig habe binden können. «Aber diese Phase ist bei mir seit ein paar Jahren vorbei», betonte er. Daher habe er auch gedacht, dass die RTL-Dating-Show «Die Bachelors» ein guter Weg sein könnte, um seine zukünftige Frau zu finden.

Stein ist einer von zwei Männern, die in der neuen Staffel der Sendung Ausschau nach einer Traumfrau halten. Neben ihm begibt sich auch der Kölner Versicherungsfachmann Martin Braun in einen Dating-Marathon unter der Sonne Südafrikas. RTL zeigt die erste Folge der neuen Staffel am Mittwoch (18. Juni, 20.15 Uhr). Bei RTL+ ist sie schon vorab zu sehen.

Das Konzept mit zwei liebeswilligen Junggesellen hatte RTL erstmals im vergangenen Jahr ausprobiert. Daher heißt die Sendung nicht mehr «Der Bachelor», sondern im Plural «Die Bachelors».

© dpa-infocom, dpa:250615-930-671047/1