Hollywood-Star Weaver ist seit «Avatar» Schwimmprofi
Für den «Avatar»-Epos arbeitete Sigourney Weaver mit einem Coach einer US-Eliteeinheit - aus Sicht der 76-Jährigen ein hartes Training. Doch die «Fire and Ash»-Darstellerin sieht darin auch positives.
Paris (dpa) - Für ihre Rolle im Science-Fiction-Epos «Avatar» ist Sigourney Weaver körperlich an ihre Grenzen gegangen. Um die anspruchsvollen Unterwasserszenen zu meistern, trainierte sie lange mit einem Coach, der sonst Spezialeinheiten der US-Marine ausbildet, wie die Schauspielerin der Deutschen Presse-Agentur erzählte. «Das war körperlich extrem», sagte die 76-Jährige. Doch das Training mit dem Coach der Navy SEALs habe einen greifbaren Nebeneffekt: «Ich kann jetzt viel besser schwimmen.»
«Alien»-Star zum dritten Mal bei «Avatar» dabei
In «Avatar: Fire and Ash» von James Cameron spielt Weaver erneut die junge Kiri, die dem Volk der Na’vi auf Pandora angehört. Dort geraten die Ureinwohner in Konflikt mit den Menschen, die den Planeten kolonialisieren. Der Film kommt am 17. Dezember in die deutschen Kinos. Weaver, die mit dem Film-Klassiker «Alien» berühmt geworden ist, spielt ihre Rolle bereits zum dritten Mal: 2009 erschien mit «Avatar - Aufbruch nach Pandora» der erste Teil, 2022 folgte mit «Avatar: The Way of Water» ein Sequel.
Die Navy SEALs gelten als Eliteeinheit der US-Streitkräfte. Weavers Coach habe ihr das Tauchen ohne Atemgerät beigebracht, erzählte sie. «Ich ging immer etwas früher ins Wasser, um mich einzustimmen», sagte sie über das intensive Training.