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John Cena über Präsidenten-Rolle: «Bin komplett überfordert»

In seinem neuen Film muss John Cena als ehemaliger Actionstar und US-Präsident einiges einstecken. Für den Schauspieler und Ex-Wrestler ist es offensichtlich die ideale Rolle.

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John Cena über Präsidenten-Rolle: «Bin komplett überfordert» Millie Turner/Invision/AP/dpa

London (dpa) - Der ehemalige Wrestling-Star und Schauspieler John Cena («The Suicide Squad») musste sich für seine neue Actionkomödie «Heads Of State» nicht erst in Form bringen, obwohl der 48-Jährige im Film viele Actionszenen hat. «Ein Film wie dieser braucht kaum Vorbereitung», sagte der 48-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in London. Schließlich sei er vor allem für die lustigen Momente verantwortlich.

Leinwandstar wird US-Präsident, dann Actionheld

Cena spielt in «Heads Of State» den US-Präsidenten William Derringer, der als Schauspieler in Actionfilmen bekannt geworden ist. Gemeinsam mit dem britischen Premierminister Sam Clarke, der von Idris Elba gespielt wird, nimmt er es auf eigene Faust mit Terroristen auf. «Ich bin komplett überfordert», erklärte Cena seine Rolle. «Meistens kriege ich ordentlich eins auf die Mütze. Und das liegt mir. Dafür brauche ich keine große Vorbereitung.»

Ganz im Gegensatz zu seiner Kollegin Priyanka Chopra Jonas, die in «Heads Of State» eine schlagfertige Agentin spielt. «Wenn ich so eine Rolle wie Priyanka hätte, in der ich mit Waffen und Nahkampf klarkommen muss, dann müsste ich mich da schon ein wenig reinarbeiten», betonte Cena. «Aber die Rolle, die ich habe, war genau mein Ding.»

Gang in die Politik kommt nicht infrage

Obwohl sich der US-Präsident und der britische Premier im Film zynische Wortgefechte liefern und dabei über kulturelle Unterschiede witzeln, glaubt Cena nicht, dass US-Amerikaner und Briten grundsätzlich so verschieden sind. «Klar sind wir alle unterschiedlich, und das schätze ich», sagte er. «Aber ich denke nicht, dass unsere Herkunft dabei eine große Rolle spielt.»

Dass John Cena - wie seine Filmfigur - als Actionstar eines Tages eine politische Karriere anstrebt, ist übrigens ausgeschlossen. «Nein», betonte der 48-Jährige. «Das kommt für mich auf keinen Fall infrage.»

© dpa-infocom, dpa:250703-930-750678/1