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Mix aus Nebel, Sonne, Regen - keine Wetteränderung in Sicht

Wie ein dominantes Hochdruckgebiet wirkt und wo es am ehesten etwas Sonne geben kann. Zumindest Frost ist erstmal kein Thema.

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Auto fährt bei Nebel auf einer Landstraße Patrick Pleul/dpa/dpa-tmn

Offenbach (dpa) - Große Wetteränderungen sind in Deutschland in den kommenden Tagen nicht zu erwarten. Ein Hoch mit dem Namen «Sieglinde» über den Britischen Inseln sei wie ein «Fels in der Brandung», teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. «Die Wetterlage in Europa ist wie festgefahren», sagte DWD-Meteorologe Marco Manitta. 

Für Sonntag erwarten die Experten im Süden und Südwesten nach der Auflösung von Nebel Sonne, im Bergland kann sie auch mal länger scheinen. Maximal 17 Grad sind möglich. Ansonsten bleibe es stark bewölkt oder trüb, im Norden und im Osten des Landes komme im Verlauf des Tages Regen auf, der Richtung Abend von der Ostsee her wieder nachlasse. 

Es bleibt vorerst frostfrei

Noch etwas freundlicher dürfte der Auftakt der neuen Woche daherkommen bei ähnlichen Temperaturen. Am Montag sei es zunächst im Nordwesten, später auch in der Mitte zeitweise sonnig. Der äußerste Süden bekommt nach anfänglichem Nebel laut DWD ebenfalls Sonne ab. Im Rest des Landes wird es voraussichtlich meist stark bewölkt mit vereinzeltem Regen. Wegen der meist geschlossenen Wolkendecke bleibt es vorerst frostfrei. 

Meteorologe Manitta fasste die Situation so zusammen: «Eine grundlegende Wetterumstellung ist vorerst nicht in Sicht. Erst gegen Ende der kommenden Woche deutet sich eine Veränderung der Großwetterlage an, dahinter steht jedoch noch ein großes Fragezeichen.»

© dpa-infocom, dpa:251011-930-150376/1