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Die besten bayerischen Gruselgeschichten

Passend zum Start der neuen lokalen Original-Serie „Kohlrabenschwarz“ auf Paramount+ nehmen wir euch mit auf eine Reise durch ganz Bayern. Wir erzählen die gruseligsten Spuk-Geschichten und laden euch ein als VIP bei der offiziellen Kohlrabenschwarz-Premiere!

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Kennt Ihr den kopflosen Kutscher und seine brennenden Pferde in Eichenried? Oder die Rachelhex im Bayerischen Wald?

Täglich um 17 Uhr 17 erzählen wir euch Bayerns spannendste Spukgeschichten im Radio.

Wir laden euch ein zur Paramount+ Premiere

Und für noch mehr Grusel laden wir euch ein – zu einer schaurig-schönen Serienpremiere:

„Kohlrabenschwarz“ ist die neue Paramount+ Produktion aus Mystery, Krimi, Comedy, Horror – mit Michael Kessler, Bettina Zimmermann und Esther Schweins.

Mit uns seht ihr die neue lokale Original-Serie vor allen anderen und feiert danach mit den Schauspielern auf der Aftershowparty.

Präsentiert von Paramount+, deinem Streaming-Service für Blockbuster, neue Serien und exklusive Originals

Paramount+ Kohlrabenschwarz Foto: Paramount+

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Die besten bayerischen Gruselgeschichten zum Nachlesen!

Die Weiße Frau vom Ebersberger Forst

Ende der 1940er-Jahre: Eine junge Mutter steht mit ihren 2 Kindern am Rande der oberbayrischen Staatsstraße, die durch das Waldgebiet von Forstinning nach Ebersberg führt. Auf Höhe der alten Hubertuskapelle zeigt sie an, dass sie eine Mitfahrgelegenheit sucht.

Ein rasender Autofahrer übersieht und…überfährt sie alle.

Der Unfallverursacher begeht Fahrerflucht und konnte nie gefunden werden. Wegen dieses Unrechts findet die Seele der Frau keine Ruhe. Seither sucht ihr weiß schimmernder Geist in allen Autos an der Strecke nach dem Todesfahrer.

Wer die weiße Frau heute an der Kapelle sieht, sollte sie ein Stück mitnehmen, denn dann passiert nichts. Wer an ihr vorbei fährt, dem erscheint sie urplötzlich trotzdem im Wagen und nicht jeder kommt dabei mit dem Schrecken davon...

Ob die Legende nun stimmt oder nicht – rasen sollte im Ebersberger Forst am besten keiner von uns….

Die besten bayerischen Gruselgeschichten: Die weiße Frau Foto: Adobe Stock / Lario Tus

Die Rachelhex am Rachelsee

Der tiefe bayrische Wald und Mittendrin der dunkle Rachelsee. Und über dem See hört man in stürmischen Nächten immer wieder schwere Schritte von Füßen in eisernem Schuhwerk.

Ein grauenvoller Klang wenn die Rachelhex am See spazieren geht.


Früher war die Hexe die Gräfin von Schloss Rammelsberg. Eine Frau voller Neid und Gier. Unbarmherzig. Nach ihrem Tod soll der Sarg der Sünderin sogar zu schwer für das Pferdegespann gewesen sein. Ihre Seele musste bleiben und weiterspuken im Schloss bis ein Pfarrer sie in den See verbannte. Und da wartet die Rachelhex jetzt rastlos auf ihre Erlösung. Und immer wieder tobt sie und tost sie und heult… in diesen besonderen, stürmischen, düsteren Nächten.

Die besten bayerischen Gruselgeschichten: Rachelhex Foto: Adobe Stock/christian-haidl.de

Die Teufelsmühle bei Rattenberg

Vor langer Zeit lebte ein Müller im niederbayrischen Rattenberg. Seine Mühle war alt, der Müller sehr arm. Eines Tages erscheint ihm der Teufel mit einem Angebot. Er verspricht dem Müller eine neue Mühle und Reichtum - im Gegenzug fordert er jede Woche ein Goldstück in einen Stiefel. Wenn der Stiefel voll ist, kommt der Teufel den Müller holen. Der Müller lässt sich auf den Deal ein!

Brav packt jede Woche ein Goldstück in den Stiefel. Aber der Stiefel wird nie voll. Denn der Müller ist nicht blöd. Er nimmt einen Stiefel mit Loch. Irgendwann kommt der Teufel hinter diesen Trick. Wutentbrannt nimmt er riesige Felsen und schmeißt sie auf die Mühle.

Die Felsen liegen da heute noch wie ein Mahnmal für jeden der vorbeiwandert: Denk nicht mal dran, den Teufel zu täuschen.

Die besten bayerischen Gruselgeschichten: Teufelsberg Adobe Stock / Stockfotos-MG

Der verfluchte Schatz in der Burgruine Wolfstein

In diesen ganz besonders stürmischen Vollmondnächten kann man es hören… dieses jämmerliche Weinen und Wehklagen. Es geht durch Mark und Bein. Es gehört zur ruhelosen weißen Frau der Burgruine Wolfstein in der Oberpfalz.

Ihre Seele ist verflucht: denn statt die geraubten Schätze ihrer Vorfahren, den Raubrittern von Wolfstein, für fromme Zwecke zu verwenden, hat sie das Gold und Geld einfach behalten.

Die Strafe für ihre gierige Seele: jetzt muss sie seit mehreren hundert Jahren in den verfallenen Gemäuern hoch über Neumarkt ruhelos umherwandern. Ohne Gnade.

Der Legende nach zogen mal 2 Bauernburschen los um sie zu erlösen. Als sie um Mitternacht in einen schwarzen Saal in der Ruine gekommen sind - soll ihnen eine Schlange mit rot glühenden Augen erschienen sein- die zu einem Lindwurm anschwoll und Glut und Feuer spukte. Die Bauern bekamens mit der Angst und verzogen sich.

Und die Ruhelose Frau von Wolfstein wartet weiter, dass sie wer befreit. Es würde sich lohnen….denn die Schätze soll sie noch haben!

Paramount+ Der verfluchte Schatz in der Burgruine Wolfstein Foto: Adobe Stock/raphotography88

Die "ruhelose Komtesse" im Kloster Pappenheim

Immer wieder hört man im mittelfränkischen Kloster Pappenheim diese Schritte.

Nachts poltert es. Sachen verschwinden vom Altar. Das Messbuch liegt morgens am Boden. Bei Neuschnee sind Fußspuren auf dem Klosterdach zu sehen.

Sie gehören der jungen Gräfin Anna Ursula zu Pappenheim. Sie hat sich im 30 Jährigen Krieg mit einem Bauernsohn eingelassen. Deshalb wurde sie von ihrer Familie verstoßen und ins Kloster verbannt.

Als dann die Schweden Pappenheim eroberten, flohen alle, nur Anna Ursula wurde vergessen. Die Feinde plünderten das Kloster und die junge Gräfin kletterte in Todesangst aufs Dach. Was dann geschah, ist ungewiss.

Gewiss ist nur, dass ihr Geist seitdem keine Ruhe findet.


Überzeugt Euch selbst… wenn das nächste Mal Schnee fällt aufs Klostersdach von Pappenheim.

Paramount+ Die "ruhelose Komtesse" im Kloster Pappenheim Foto: Adobe Stock/ Komwanix
Paramount+ Foto: Paramount+

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