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Verbraucherzentrale: Debitkarten bereiten Schwierigkeiten

Debitkarten sind zweifellos ein praktisches Zahlungsmittel, doch die Karten bereiten vielerorts Probleme. Was dahinter steckt und wie ihr damit umgeht, lest ihr hier.

Frau gibt Karte an Kassiererin Geld & Recht Foto: Nattakorn/AdobeStock

In der heutigen digitalen Welt sind Debitkarten zu einem unverzichtbaren Zahlungsmittel geworden. Sie bieten Bequemlichkeit und Sicherheit bei Transaktionen und sind weit verbreitet. Dennoch haben Verbraucher in jüngster Zeit vermehrt Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Debitkarten, berichtet der SPIEGEL.

Verbreitung von Debitkarten

Vor allem die Debitkarten großer US-Konzerne wie Visa und Mastercard haben vermehrt Probleme für Bankkunden in Deutschland verursacht, wie aktuelle Informationen des SPIEGEL aufzeigen. Nach einem Aufruf des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (VZBV) gingen zahlreiche Meldungen von Debitkarten-Besitzern ein, die auf Schwierigkeiten hinwiesen. Die Hauptbeschwerden betreffen die mangelnde Akzeptanz der Debitkarten in vielen Geschäften, Hotels, Behörden und anderen Einrichtungen.

Probleme auch im Ausland

Schwierigkeiten mit Debitkarten zeigen sich nicht nur im Einzelhandel oder bei Behörden. Auch an unerwarteten Orten wie Mautstationen im Ausland, am Mietwagenschalter und sogar bei der Altersverifikation an Zigarettenautomaten treten Probleme auf. Einige Bankkunden berichten sogar von Schwierigkeiten bei ihren eigenen Banken, was den Versprechen der Banken widerspricht, dass Debitkarten von Visa und Mastercard die Funktionen von Giro- und Kreditkarten vereinen würden.

Argument für den digitalen Euro

Die Verbraucherzentrale sieht hier ein Argument für den digitalen Euro, der das elektronische Bezahlen einfacher und kostengünstiger gestalten soll. Ramona Pop, die VZBV-Chefin, betont beim SPIEGEL, dass es mit dem digitalen Euro möglich werden würde, im gesamten Euroraum nahezu überall bezahlen zu können.

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