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Schlimmstes Stauwochenende der Saison - die besten Zeiten zum Losfahren

​Der ADAC rechnet am kommenden Wochenende (29. - 31. Juli 2022) mit besonders vielen langen Staus. Bei uns in Bayern und auch in Baden-Württemberg starten die Sommerferien. Damit eure Fahrt in den Urlaub möglichst stau- und stressfrei verläuft, verraten wir euch hier die besten Zeiten zum Losfahren.

Stau auf der Autobahn Verkehr Foto: Urs Flueeler/KEYSTONE/dpa

Die Autofahrer erwartet eines der schlimmsten Stauwochenenden der Saison.

ACAC

Davor hat der ADAC am Montag eindringlich gewarnt. Die Reisewelle erreiche jetzt ihren Höhepunkt, in allen Bundesländern seien Schulferien. Während wir in Bayern und unsere Nachbarn aus Baden-Württemberg als letzte Bundesländer in die Ferien startet, rollt laut ADAC aus Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und dem Süden der Niederlande bereits die zweite Reisewelle. Und damit nicht genug: Auf dem Heimweg seien inzwischen viele Autourlauber aus Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, wo bald wieder die Schule beginnt.

Besonders betroffene Strecken in Bayern

Auf nahezu allen Autobahnen wird es bei uns im Freistaat voll werden. Absolut staugefährdet seien die wichtigen Nord-Süd-Verbindungen A3, A7, A8 und A9 sowie die Autobahnen rund um München in Richtung Alpen. Auch an den Autobahngrenzübergängen Suben (A3 Linz - Passau), Walserberg (A8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein - Rosenheim) könnte es zu langen Wartezeiten kommen.

Stau im Ausland

Geduldsprobe kann es auch noch geben, wenn ihr Deutschland womöglich schon hinter euch gelassen habt. Auf der Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route werde der Verkehr abschnittsweise zum Erliegen kommen, so der ADAC. In Österreich sind zudem die Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn betroffen, weil die Ausweichrouten für den Durchgangsverkehr gesperrt werden.

Spitzenzeiten

Laut ADAC gibt es eindeutige Spitzenzeiten für Reiseverkehr. Dazu gehören der Freitagnachmittag (29. Juli) sowie der Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. Die eindeutige Empfehlung lautet:

Wer nicht im Dauerstau stehen möchte, sollte über einen alternativen Reisetermin unter der Woche, zum Beispiel Dienstag oder Mittwoch, nachdenken.

ADAC

Antizyklisches Fahren

Wer am Wochenende mit möglichst wenig Stau in den Urlaub fahren möchte, dem sei zudem das antizyklische Fahren zu empfehlen, rät Jürgen Hildebrandt vom ADAC Nordbayern. Wer in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend seine Reise antrete, der entkomme wahrscheinlich den größten Stauschwerpunkten.

Vorkehrungen für Staus

Gerade aufgrund der hohen Temperaturen ist es laut ADAC wichtig, auf längere Staus oder stockenden Verkehr vorbereitet zu sein. Viel trinken sei enorm wichtig, um die Konzentration beim Autofahren hochzuhalten. Daher unbedingt ausreichend Getränke mitnehmen, damit ihr die gesamte Fahrzeit ausgestattet seid.

Technisch ist es empfehlenswert, vor Beginn der Reise Reifendruck, Kühlflüssigkeit, die Klimaanlage und den Ölstand des Autos zu prüfen.

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