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Saharastaub im Freistaat: Diesen Fehler dürft ihr beim Autoputzen auf keinen Fall machen

Wegen des Staubs aus der Sahara hat der Himmel in Bayern am 15. März 2022 orange geleuchtet. Die Folgen davon sehen wir jetzt immer noch auf unseren Autos. Um den Lack nicht zu zerkratzen, müsst ihr beim Putzen nun einige Dinge beachten.

Ein PKW ist mit den Resten des Saharastaubs bedeckt. Verkehr Foto: Pavel Rumlena/Adobe Stock

Über dem Freistaat gab es am 15. März 2022 einiges zu sehen: Der Himmel war rotbraun und auch der Regen hatte eine andere Farbe als sonst. Das Naturspektakel durch den Staub aus der Sahara zeigt sich jetzt auch auf unseren Autos.

Worauf muss man beim Putzen achten?

Sobald der Himmel nicht mehr orange leuchtet und der Regen weg ist, könnt ihr euch ans Autoputzen begeben. Das solltet ihr laut ADAC auch zügig machen, da sich der Sand in Kombination mit der Sonne sonst in den Lack einbrennen kann.

Aber Vorsicht: Wenn ihr einfach nur mit einem Lappen über den schmutzigen Lack geht, ist das im Prinzip genauso, als würdet ihr mit Sandpapier übers Auto wischen. Achtet also drauf, unbedingt viel Wasser zu benutzen, um das ganze zu verdünnen bzw. den Sand vorher abzuspülen. 

Wascht den Lappen so oft wie möglich aus, damit nicht zu viel Sand ins Spiel kommt. Seid ihr mit offenem Fenster durch die bayerische Saharalandschaft gefahren, denkt dran, auch im Innenraum noch einmal gründlich durchzuwischen. 

Grundsätzlich solltet ihr aber lieber in die Waschstraße fahren, statt euer Auto im privaten Hof sauber zu machen, da bei der Wäsche schädliche Stoffe wie Benzin oder Öl unkontrolliert in die Umwelt gelangen.

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