Mann entdeckt Granate in Fluss - Aufwendige Beseitigung
In einem Fluss bei München entdeckt ein Mann einen verdächtigen Gegenstand, der sich als Granate aus dem Zweiten Weltkrieg herausstellt. Der Kampfmittelräumdienst entschärft das gefährliche Objekt.


Gräfelfing (dpa/lby) - Der Fund einer Granate hat am Sonntagnachmittag in Gräfelfing im Landkreis München für einen Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Kampfmittelräumdienst gesorgt. Ein Passant hatte dort einen verdächtigen Gegenstand in einem Fluss entdeckt und ihn für eine Bombe gehalten, wie die Feuerwehr mitteilte. Der Gegenstand erwies sich später als Phosphor-Granate aus dem Zweiten Weltkrieg.
Feuerwehr und Polizei sperrten Umkreis und Luftraum um den Fundort und räumten eine Badeinsel und einen Spielplatz in dem Bereich. Der Kampfmittelräumdienst wurde alarmiert, Einsatzkräfte der Feuerwehr kühlten den Gegenstand.
60 Einsatzkräfte sichern «Bombe» und Fundort
Auch Bürgermeister, Kreisbrandinspektion, Katastrophenschutz, Ordnungsamt und Rettungsdienst kamen an den Fundort - laut der Mitteilung waren insgesamt rund 60 Kräfte etwa vier Stunden lang im Einsatz. Der Kampfmittelräumdienst überprüfte den Gegenstand und transportierte ihn gesichert ab.