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Mann nach mutmaßlicher Geisterfahrt auf A7 in U-Haft

Auf der A7 soll ein Fahrzeug nachts in der falschen Richtung unterwegs sein. Ersten Erkenntnissen nach fuhr der Mann sehr lange.

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Blaulicht auf einem Polizeiauto Carsten Rehder/dpa

Langenau/Elchingen (dpa) - Ein Senior ist wegen einer mutmaßlichen kilometerlangen Geisterfahrt auf der Autobahn 7 nahe der bayerischen Grenze in Untersuchungshaft gekommen. Der 70-Jährige soll in der Nacht zum Mittwoch zunächst von einem Parkplatz bei Langenau (Alb-Donau-Kreis) entgegengesetzt zurückgefahren sein, wie die Polizei gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft mitteilte. Wenig später soll er von der Autobahn runtergefahren sein, um dann mutmaßlich erneut falsch aufzufahren.

Die Polizei habe den Mann bei Elchingen (Kreis Neu-Ulm) gestoppt. Laut der von der Polizei angegebenen Route dürfte der Senior an die 40 Kilometer weit falsch gefahren sein. Der Mann sei am Mittwoch in Haft gekommen. Ihm werde versuchter Totschlag vorgeworfen. Zeugen seien gebeten, sich bei der Kripo Ulm zu melden.

© dpa-infocom, dpa:250808-930-889032/2