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Trump: Nationalparks werden für ausländische Besucher teurer

Tolle Seen, schöne Wälder: Viele Touristen aus dem Ausland zieht es in Nationalparks in den USA. An den Eintrittskassen soll künftig ein besonderer Unterschied gemacht werden.

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Shenandoah-Nationalpark in den USA Jim Lo Scalzo/dpa

Washington (dpa) - Für den Besuch eines Nationalparks in den USA sollen ausländische Touristen künftig mehr Eintritt zahlen. Das Weiße Haus veröffentlichte ein entsprechendes Dekret von US-Präsident Donald Trump. Der Republikaner sagte in einer Rede vor Anhängern in Iowa, dass die Eintrittspreise für Amerikaner zugleich niedrig gehalten würden. Er verband seine Ankündigung mit einem seiner bekannten Slogans: «America first» (Amerika zuerst).

Den Angaben des Weißen Hauses zufolge sollen die erhöhten Einnahmen von ausländischen Touristen Hunderte Millionen US-Dollar für Naturschutzprojekte einbringen und einen Rückstau bei Instandhaltungen abbauen.

Weißes Haus: mehr Fairness

Das Weiße Haus sprach auch von mehr Fairness für die Amerikaner. Sie finanzierten mit ihrem Steuergeld die Nationalparks und müssten derzeit dasselbe zahlen - unterm Strich insgesamt also mehr bezahlen als ausländische Besucher.

© dpa-infocom, dpa:250704-930-755350/1