So stark beeinflusst Corona unsere Psyche wirklich
Eine neue Mental-Health-Studie von AXA zeigt, wie sehr sich die sozialen Einschränkungen durch Corona wirklich auf die Psyche und das allgemeine Wohlbefinden auswirken.
In einer aktuellen Mental-Health-Studie von AXA drehen sich die Ergebnisse um die psychischen Folgen der Corona-Einschränkungen. Wie stark sie uns wirklich belasten, wird hier deutlich.
So geht es den Deutschen
In der Pandemie sind mentale Probleme schwer zu bewältigen. Tatsächlich können 59 Prozent der deutschen Befragten nicht mehr richtig abschalten und 44 Prozent haben sogar keine positiven Gefühle mehr.
Frauen trifft es besonders
Frauen sind häufiger von den psychischen Folgen der Corona-Einschränkungen betroffen als Männer. Für 44 Prozent der Frauen nahmen die allgemeinen Lebensprobleme und Herausforderungen zu. Besonders Mütter sind davon betroffen. Bei den Männern beläuft sich die Belastung durch die Corona-Pandemie auf 31 Prozent.
Wie sieht es mit jungen Erwachsenen aus?
Auch die 18 bis 34-Jährigen leiden stark unter den Corona-Einschränkungen. 60 Prozent haben ein mäßiges bis sehr hohes Depressionslevel. Grundsätzlich kommen Ältere leichter mit den Pandemie-Folgen zurecht. Aber auch Kinder leiden, ihnen fällt es besonders schwer, aus einer depressiven Phase herauszukommen.