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3 Tipps für mehr Coolness: So bleibt ihr ruhig in Stress-Situationen

Druck- und Stresssituationen sind alltäglich und treffen sowohl im Job als auch im Privatleben auf uns. Mit ein paar einfachen Tricks könnt ihr aber auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Frau gestresst vor Laptop Gesundheit Foto: Elisa Ventur/Unsplash

Ein wich­ti­ger Vortrag vor Kolle­gen, eine Prüfungs­si­tua­tion oder die Angst vorm Vorstel­lungs­ge­spräch. All das sind Situa­ti­o­nen, in denen Menschen mehr oder weni­ger unter Druck stehen und Stress verspü­ren. Mit ein paar Tricks gelingt es euch aber, auch in stres­si­gen Situa­ti­o­nen die Ruhe zu bewah­ren.

Tipp 1: Tiefe Atmung beruhigt den Körper

Atmet vor oder auch während einer stres­si­gen Situa­tion mindes­tens drei­mal tief in den Bauch ein und wieder aus. Achtet dabei darauf, dass euer Ausat­men länger dauert als das Einat­men. Zählt beispiels­weise beim Einat­men bis drei und beim Ausat­men bis sechs. Dadurch verlang­samt sich euer Herz­schlag und ihr werdet inner­lich ruhi­ger.

Forscher in den USA
haben heraus­ge­fun­den, dass die bewusste tiefe Atmung durch die Nase sogar einen posi­ti­ven Effekt auf euer Gehirn hat. Dabei werden Neuro­nen akti­viert, die für eure Erin­ne­rungs­fä­hig­keit und die Fähig­keit, Emoti­o­nen wahr­zu­neh­men, wich­tig sind.

Auch auto­ge­nes Trai­ning oder Medi­ta­ti­o­nen lassen den Pegel des Stress­hor­mons Corti­sol sinken und haben einen posi­ti­ven Einfluss auf unsere Gehirn­struk­tur.

Tipp 2: Positive Gedanken senken unser Stresslevel

Nega­tive Gedan­ken beein­flus­sen unser Selbst­ver­trauen und unse­ren Umgang in Stress­si­tua­ti­o­nen. Wer mit nega­ti­ven Gedan­ken an eine Druck­si­tua­tion heran­geht, wird selten posi­tive Erfolge erzie­len. Das liegt daran, dass Glau­bens­sätze in unse­rem Unter­be­wusst­sein indi­rekt unser Handeln bestim­men. Geht ihr also nega­tiv an eine Sache ran, konzen­triert sich euer Handeln mehr auf das Versa­gen, als auf das Gelin­gen.

Macht euch vor einer Stress­si­tua­tion, zum Beispiel einer Prüfung, nicht zu viele Gedan­ken, was im Versa­gens­fall passie­ren könnte. Stellt euch statt­des­sen lieber vor, welches Gefühl in euch ausge­löst wird, wenn ihr diese stres­sige Situa­tion meis­tert. Hier­bei hilft es auch, sich frühere Erfolge aus eurem Alltag vor Augen zu rufen.

Tipp 3: Vorbereitung ist das A und O

Dieser Tipp eignet sich perfekt für Prüfungs­si­tua­ti­o­nen, er lässt sich aber auch auf andere Druck­si­tua­ti­o­nen anwen­den. Eine gute Vorbe­rei­tung gibt uns Sicher­heit, was wiederum unse­ren Stress­pe­gel senkt. Geht die Situa­tion also schon mal im Kopf durch und berei­tet euch auf mögli­che Fragen oder Situa­ti­o­nen vor.