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6 Fehler, die ihr im Bad vermeiden solltet

Egal ob früh morgens nach dem Aufstehen oder spät abends, nachdem der Feierabend ruft und die Kids im Bett sind. In unseren Badezimmer haben wir Zeit für uns und unseren Körper. Diese häufigen Fehler solltet ihr allerdings vermeiden.

Frau duscht Gesundheit Foto: Armin Rimoldi/pexels

Es gibt wohl wenig bessere Gefühle als frisch geduscht aus dem Bade­zim­mer zu kommen und sich direkt ins Bett zu kuscheln oder es sich auf der Couch bequem zu machen. Damit euer Bade­zim­mer nicht zu einer „Fol­ter­kam­mer“ für euren Körper wird, hier wich­tige Tipps.

Abends und ohne Duschgel rasieren

Egal welche Stel­len eures Körpers ihr rasie­ren wollt. Es empfiehlt sich, die Rasur kurz vor dem Schla­fen­ge­hen, also meis­tens abends zu machen. Danach hat die Haut Zeit, sich zu erho­len und ist nicht der Sonne ausge­setzt. Außer­dem ist es eher schäd­lich, Dusch­gel beim Rasie­ren zu benut­zen, auch wenn es einfach erscheint. Dusch­gel kann Reizun­gen, die bei der Rasur entste­hen, verstär­ken. Grund dafür sind Parf­um­stoffe und aggres­sive Tenside.

Statt­des­sen besser eine rück­fet­tende Rasier­creme ohne Alko­hol verwen­den, darüber glei­tet die Klinge deut­lich leich­ter.

Shampoo lange genug einwirken lassen

Auch wenn es morgens stres­sig ist, eure Haare soll­tet ihr ausrei­chend pfle­gen und genug Zeit dafür einpla­nen. Nur mit einer ausrei­chen­den Einwirk­zeit kann die Kopf­haut die Wirk­stoffe aufneh­men. Haut­ärzte raten, Wirk-Sham­poos fünf bis zehn Minu­ten auf dem Kopf zu lassen.

Shampoo ist für den Körper tabu

Was gut für die Haare ist, ist noch lange nicht gut für euren rest­li­chen Körper. Denn die meis­ten Sham­poos haben eine stark entfet­tende Wirkung, um den Talg von Kopf­haut und Haaren zu lösen. Während die Kopf­haut gut damit klar kommt, kann es auf Beinen und Arme aller­dings unan­ge­nehme Haut­re­ak­ti­o­nen auslö­sen und die Haut wird ausge­trock­net.

Zahnbürste regelmäßig wechseln

Sham­poo-Flaschen sind irgend­wann leer, Rasier­klin­gen werden stumpf, aber Zahn­bürs­ten sind einfach immer da. Daher verges­sen viele, ihre Bürste regel­mä­ßig auszu­t­au­schen. Zahn­ärzte empfeh­len alle zwei bis drei Monate einen Austausch. Soll­ten sich die Bors­ten schon vorher stark nach außen biegen, dann unbe­dingt sofort wech­seln.

Übertriebene Intimhygiene

Im Intim­be­reich sollte man gene­rell auf alles verzich­ten, was schäumt. Dusch­gel und Seife trock­nen die Haut aus und schwä­chen die natür­li­che Abwehr. Dadurch steigt unter ande­rem das Risiko für Blasen­ent­zün­dun­gen.

Gynä­ko­lo­gen raten, den Intim­be­reich nur mit Wasser zu reini­gen. Auch mit spezi­el­len Intim­wasch­ge­len soll­tet ihr vorsich­tig sein.

Hornhaut ist ein natürlicher Schutz

Es sollte immer eine dünne Schicht Horn­haut am Fuß blei­ben. So habt ihr eine wich­tige Schutz­bar­riere gegen Bakte­rien, Viren und Keime. Und Horn­haut ist auch ein Schutz gegen zu starke Belas­tun­gen der Schuhe. Anstatt hobeln besser eincre­men, so blei­ben eure Füße sanft und geschmei­dig.

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