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Mittagsschlaf: Mehr Leistung und Gesundheit

Ein kurzer Mittagsschlaf zwischen 13 und 16 Uhr kann Konzentration und Gesundheit fördern, sollte jedoch 30 Minuten nicht überschreiten, um negative Effekte wie Schlaftrunkenheit und Störungen des Nachtschlafs zu vermeiden. Mehr dazu lest ihr hier.

Mittagsschlaf Gesundheit Foto: adobe stock / contrastwerkstatt

In unserer schnelllebigen Welt, in der ständige Erreichbarkeit und hohe Leistungsanforderungen den Alltag bestimmen, ist es wichtiger denn je, auf die Signale unseres Körpers zu hören und ihm die nötige Erholung zu gönnen. 

Eine effektive Möglichkeit, um tagsüber neue Energie zu tanken, ist der kurze Mittagsschlaf, neuerdings auch bekannt als Powernap. Doch wie viel Mittagsschlaf ist gesund und wie kann man ihn optimal gestalten?

Die Vorteile des Mittagsschlafs

Wissenschaftliche Studien belegen, dass ein kurzes Nickerchen am Mittag zahlreiche positive Effekte auf unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit hat. 

Ein Mittagsschlaf von 10 bis 30 Minuten kann die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit steigern, das Kurzzeitgedächtnis verbessern und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Darüber hinaus trägt ein Mittagsschlaf dazu bei, Stress abzubauen und die allgemeine Stimmung zu heben.

Die ideale Dauer und Zeit für einen Mittagsschlaf

Die optimale Dauer eines Mittagsschlafs variiert je nach Alter und individuellem Schlaftyp. Für Erwachsene empfehlen Schlafforscher einen Powernap von etwa 20 Minuten, um die positiven Effekte zu nutzen, ohne in eine tiefe Schlafphase zu geraten, die zu Schlaftrunkenheit führen könnte. 

Die ideale Zeit für ein Nickerchen am Tag liegt zwischen 13 und 16 Uhr, wobei die meisten Menschen die Zeit zwischen 13 und 14 Uhr bevorzugen.

Tipps für einen effektiven Mittagsschlaf

  • Zeitfenster wählen: Legt euer Nickerchen in die Zeit zwischen 13 und 16 Uhr, um den natürlichen Leistungstiefpunkt auszugleichen.
  • Umgebung schaffen: Findet einen ruhigen Ort, an dem ihr euch entspannen können. Dunkelheit und eine bequeme Position unterstützen das Einschlafen.
  • Kaffee oder grünen Tee trinken: Eine Tasse Kaffee oder grüner Tee vor dem Schlaf kann durch das später einsetzende Koffein den Aufwacheffekt verstärken.
  • Aufstehen und Kreislauf anregen: Um auf keinen Fall in die Tiefschlafphase zu geraten, solltet ich euch beim Mittagsschlaf unbedingt einen Wecker stellen. Nach dem Wecker klingeln solltet ihr sofort aufstehen und den Kreislauf mit einfachen Übungen in Schwung bringen.
  • Regelmäßigkeit: Macht den Mittagsschlaf zu einer Routine, um die Vorteile voll auszuschöpfen.

Mögliche Nachteile und wie man sie vermeidet

Ein zu langer Mittagsschlaf kann zu Müdigkeit und einer Störung des Nachtschlafs führen. Um dies zu vermeiden, sollte die Dauer des Nickerchens 30 Minuten nicht überschreiten

Zudem ist es ratsam, auf schwere Mahlzeiten vor dem Schlaf zu verzichten, um Übelkeit und Unwohlsein zu verhindern.

Der Mittagsschlaf ist ein wertvolles Instrument, um die tägliche Leistungsfähigkeit zu steigern und das Wohlbefinden zu fördern. Durch die Beachtung der richtigen Dauer und Zeit sowie die Schaffung einer geeigneten Umgebung kann jeder von den Vorteilen eines Power Naps profitieren, ohne negative Auswirkungen befürchten zu müssen. 

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