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So könnt ihr eure Träume beeinflussen!

Wer hätte gedacht, dass es Faktoren gibt, die Einfluss auf unsere Träume haben? Wir haben 7 Dinge aufgelistet, die eure Träume beeinflussen können.

Frau im Bett Gesundheit Foto: bruce mars/unsplash

Dass wir im Schlaf Gescheh­nisse des Tages, Sehn­süchte und Sorgen vera­r­bei­ten, ist kein Geheim­nis. Weni­ger verbrei­tet ist, dass ganz alltäg­li­che Gewohn­hei­ten und Eindrü­cke unsere Träume beein­flus­sen können.

Diese 7 Dinge beeinflussen eure Träume

1. Das Abendessen

Wer gerne viel und scharf zu Abend isst, der kann even­tu­ell mit unru­hi­gem Schlaf rech­nen. Doch nicht nur ein über­füll­ter, sondern auch ein leerer Magen beein­flusst eure Träume: Wenn euer Insu­lin­le­vel nachts zu nied­rig ist, schlaft ihr schlech­ter. Schlaf­stu­dien zufolge neigen hung­rige Menschen zudem dazu, von Essen zu träu­men.

2. Nahrungsergänzungsmittel

Ihr habt öfter lebhafte oder bizarre Träume? Das könnte an euren Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln liegen. Studien besa­gen, dass insbe­son­dere eine hohe Zufuhr an Vitamin-B6-Zusät­zen die Inten­si­tät der Träume anhebt. Wenn ihr B-Vitamine direkt vor dem Schla­fen einnehmt, ist es wahr­schein­li­cher, dass ihr euch am nächs­ten Morgen besser an den Traum erin­nert, fanden Schlaf­for­scher heraus.

3. Geräusche

Seid ihr schon mal aus einem Albtraum aufge­wacht, in dem ihr von Sire­nen­ge­heul umge­ben wart oder hat euch der Wecker-Ton in den Schlaf beglei­tet? Geräu­sche können sich nachts in das Gehirn und somit auch in Träume einschlei­chen. Aller­dings können nicht alle Geräu­schar­ten und Töne während dem Schla­fen in unser Gehirn vordrin­gen. Die Frequenz des Tons muss tief genug sein, dass er nicht sofort weckt und hoch genug, um ihn trotz­dem wahr­zu­neh­men.

4. Gerüche

Habt ihr schon mal morgens im Halb­schlaf den Kaffee aus der Küche gero­chen? Solche exter­nen Reize kann euer Gehirn in eure Träume inte­grie­ren. Laut Studien sollen blumige Düfte zu posi­ti­ven Träu­men führen. Da Träume den Schlaf stabi­li­sie­ren sollen, werden im Schlaf aufge­nom­mene Gerü­che von dem Gehirn oft in die Träume einge­baut. Das soll ein früh­zei­ti­ges Aufwa­chen verhin­dern.

5. Schlafposition

Studien zufolge führt das Schla­fen auf dem Bauch zu wilden, oft sexu­el­len Träu­men. Die Forscher vermu­ten, dass dies mit der Atmung in der Bauch­lage zu tun hat. Wer für gewöhn­lich auf der linken Seite schläft, hat laut einer Studie oftmals mehr Albträume, während Rechts­schlä­fer eher fried­lich schlum­mern.

6. Entzug

Bei Menschen mit dem Rauchen aufge­hört haben, können die Träume beson­ders lebhaft werden. Durch den Niko­tin-Entzug wird die Hirn­ak­ti­vi­tät ange­regt, was sich auch auf das Traum­ver­hal­ten auswirkt. Das liegt daran, dass das Gehirn auch in der Nacht die Abge­wöh­nung bear­bei­tet und das wiederum die Träume beein­flusst.

7. Medikamente

Auch Medi­ka­mente, wie beispiels­weise Anti­de­pres­siva können dafür sorgen, dass Menschen inten­si­ver träu­men oder sogar mehr Albträume haben. Studien haben belegt, dass die REM-Phasen, also die Schlaf­pha­sen, in denen ihr träumt, bei Menschen, die solche Medi­ka­mente einneh­men, inten­si­ver sind. Diese Schlaf­phase ist unter ande­rem durch schnelle Augen­be­we­gun­gen gekenn­zeich­net. Die meis­ten Träume finden in dieser Phase statt.

Hier könnt ihr die Studien nachlesen:

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