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Frühjahrsputz: Macht ihr das? Das gehört täglich geputzt

Jetzt im Frühling putzen die meisten noch mal ordentlich durch, bevor der Sommer kommt. Wir haben eine Checkliste für euch und zusammengefasst, welche Dinge ihr sogar täglich reinigen solltet.

Putzutensilien Haus & Garten Foto: New Africa / adobestock

Im Frühling wird ordentlich aufgeräumt und geputzt. Den Hintergrund zum Frühjahrsputz, eine Checkliste und welche Dinge ihr tatsächlich jeden Tag putzen solltet, das erfahrt ihr hier. 

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Frühjahrsputz?

Die meisten machen ihren Frühjahresputz tatsächlich im März beziehungsweise rund um Ostern und die Feiertage. Viele planen für eine Komplettreinigung, je nach Wohnraumgröße, ein bis zwei Tage ein. Die Masse putzt bevorzugt an Schlechtwettertagen. 

Woher kommt der Begriff Frühjahrsputz?

Die Tradition des Frühjahrsputzes geht darauf zurück, dass im 19. Jahrhundert im Winter mit offenem Feuer gekocht und mit Holzöfen geheizt wurde. Dadurch lagerten sich Ruß und Asche in der Wohnung ab. Sobald es im Frühjahr wärmer wurde, hat man begonnen, den Boden und die Wände zu schrubben, Teppiche auszuklopfen und Bettdecken auszulüften. Auch Bauern hatten früher das ganze Jahr häufig keine Zeit und nutzen den Frühling, um im Haus und im Hof klar Schiff zu machen. 

Was gehört zu einem Frühjahrsputz?

Damit ihr kurz und knapp abhaken könnt, was ihr beim Frühjahrsputz am besten erledigt, haben wir euch eine kleine To-Do-Liste aufgeschrieben:

Checkliste Frühjahrsputz

  • Fenster putzen
  • Auto aussaugen
  • Gefriertruhe abtauen
  • Vorratskammer aussortieren
  • Schränke auswischen
  • Ausmisten
  • Lampen putzen
  • Gardinen waschen
  • Teppiche reinigen 
  • Abflüsse sauber machen
  • Rollläden und Fensterbänke reinigen

Gründlich Putzen geht einfacher, wenn aufgeräumt ist. Deshalb geht’s zuerst ans Aufräumen und Entrümpeln, bevor man aber überhaupt anfangen kann zu putzen. Wie das Aussortieren gelingen kann, hat Ordnungscoach Anika Schwertfeger im ANTENNE BAYERN Interview erzählt.

„Das besondere ist, dass es darum geht nicht nur ganz wenig zu haben wie im Minimalismus, sondern dass man sich eine ganz große Frage stellt, und die lautet: Macht es mich glücklich?“ Behalten wird, was zu unserem Glück beiträgt. Der Rest darf gehen.“ 

Das funktioniert besonders gut bei Klamotten, aber auch bei anderen Gegenständen, die sich über die Jahre im Haushalt angesammelt haben. Schwertfeger sagt, auch eine Pfanne könne einen glücklich machen, weil man darin zum Beispiel sein Lieblingsessen zubereiten kann. 

Was sollte man täglich putzen?

Besonders die Orte, an denen Hygiene wichtig ist, sollten täglich sauber gehalten werden. Dazu zählen:

  • Die Küche, weil hier Essen gemacht wird. Die Küchenoberflächen sollten also täglich sauber gewischt und das Geschirr abgespült werden.
  • Biomüll bringt ihr am besten auch täglich raus, bevor er schimmelt oder schlecht riecht.
  • Auch Waschbecken in Küche und Bad sollten täglich geputzt werden. Hier können sich Keime zwischen Zahnpasta-Flecken und Bartstoppeln sonst sehr leicht vermehren.
  • Und ihr solltet täglich lüften, um die Luft bei euch daheim frisch zu halten. 

Je größer euer Haushalt ist, desto öfter sollte gestaubsaugt werden. Auch bei Haustieren ist es öfter notwendig, aber an sich ist eine gute Richtline, ein bis zwei Mal wöchentlich zu saugen. 

Wie oft putzen ist normal?

Es ist ähnlich wie bei allen Süchten. Das gilt also quasi auch für den Putzzwang. Laut der Caritas sind die folgenden Punkte beispielsweise Anzeichen dafür, dass ihr süchtig seid. 

  • Freunde fragen kritisch nach
  • Ihr verliert Kontrolle
  • Verpflichtungen wie Job werden egal

Wie oft Staubsaugen?

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