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Das wird EUER Jahr: So gelingen eure guten Vorsätze für 2021

An Neujahr setzen wir uns ehrgeizige Vorsätze, nur um diese ein paar Tage später wieder zu vergessen. Damit ist jetzt Schluss! Wir haben die besten Tipps für euch, wie es mit den guten Vorsätzen klappt.

Mann und Frau mein Joggen Lifestyle Foto: Adobe / dusanpetkovic1

Dieses Jahr "haut" ihr richtig rein - mit unseren 5 Tipps!

Bevor wir uns ehrgei­zige Ziele fürs nächste Jahr setzen, die beste Nach­richt vorne weg: In viele Lebens­be­rei­chen kann es nach diesem Jahr eigent­lich nur besser werden. Opti­male Bedin­gun­gen also mit dem neuen Jahr voll durch­zu­star­ten! Eure persön­li­chen Ziele und das, was ihr aus eurem Jahr 2021 macht, habt nämlich NUR ihr in der Hand – keine Pande­mie oder sonst irgend­was!

Mit dem Rauchen aufhö­ren, mehr Sport trei­ben, spar­sa­mer sein – gute Vorsätze zum Jahres­be­ginn haben wir uns alle schon mal gefasst und kurz darauf wieder gebro­chen. Statis­ti­ken zeigen, zwei Drit­tel der Deut­schen halten ihre Vorsätze nicht mal bis Ende Januar durch. Mit ein paar einfa­chen Tipps lassen sich eure Vorsätze lang­fris­tig reali­sie­ren.

Tipp 1: Konkrete Ziele setzen

Vorsätze sind erst einmal nichts ande­res als Wünsche an uns selbst. Wir nehmen uns etwas vor und hoffen damit unsere Lebens­qua­li­tät zu verbes­sern. Den Vorsatz schnü­ren, abzu­neh­men wird in den meis­ten Fällen schei­tern. Hier fehlt schlicht und ergrei­fend das mess­bare Ziel. Viel mehr soll­tet ihr euch in diesem Fall auf ein realis­ti­sches Ziel­ge­wicht fest­le­gen und euch bewusst werden, warum euch die über­schüs­si­gen Pfunde über­haupt stören.

Außer­dem spielt es eine große Rolle, wie wir unsere Ziele errei­chen. Über den Weg dahin soll­ten wir uns also auch schon im Vorfeld Gedan­ken machen. Wich­tig ist auch, dass wir uns die entspre­chende Zeit für das Umset­zen unse­rer Vorsätze einräu­men. Hilf­reich ist es sich diese Zeit direkt im Termin­ka­len­der einzu­pla­nen.

Tipp 2: Ziele schriftlich fixieren

Was wir uns aufschrei­ben geht besser ins Gehirn – diesen Spruch kennen sicher einige noch aus ihrer Schul­zeit. Das gilt auch in Bezug auf unsere Vorsätze. Ein Zettel am Kühl­schrank kann uns wirk­sam auf unsere Vorsätze aufmerk­sam machen. Auch eine tägli­che Erin­ne­rung über das Smart­phone kann hier­bei hilf­reich sein. Der Vorteil eines schrift­li­chen Vorsat­zes ist, dass wir uns häufi­ger dran erin­nert fühlen, da dieser uns dann regel­mä­ßig im Alltag begeg­net. Ebenso hilf­reich ist es ein Tage­buch zu führen. Hierin können Erfolge und Miss­er­folge fest­ge­hal­ten werden. So habt ihr den aktu­el­len Fort­s­chritt jeder­zeit im Blick und könnt euch so zusätz­lich moti­vie­ren.

Videochat auf dem Sofa Lifestyle Foto: Вадим Пастух / Adobe

Gemeinsam geht alles leichter - das gilt auch für eure Vorsätze. Sucht euch Gleichgesinnte!

Tipp 3: Realistisch bleiben

Als Sport­muf­fel gleich einen Mara­thon laufen zu wollen ist ziem­lich unre­a­lis­tisch. Aus diesen Grund soll­ten wir uns bei der Ziel­set­zung im Vorfeld über­le­gen, wie viel wir uns selbst zutrauen, sodass wir auch möglichst lange moti­viert blei­ben. Ansons­ten sorgt das auf Dauer für Frus­tra­tion, wenn wir unsere gesetz­ten Ziele nicht errei­chen können. In diesem Zusam­men­hang ist es auch sinn­voll sich mehrere kleine Teil­ziele zu setzen. Wenn wir diese dann errei­chen, fühlen wir uns bestä­tigt und schüt­ten Glücks­hor­mone aus. Somit werden unsere Ziel­set­zun­gen auch greif­ba­rer.

Tipp 4: Bei Misserfolg nicht aufgeben

Rück­schläge sind mensch­lich und lassen sich auch bei den besten Vorsät­zen nicht vermei­den. Wich­tig ist, dass man bei einem Regel­ver­stoß oder Miss­ach­tung eines Vorsat­zes nicht gleich das Ziel vor Augen verliert und aufgibt. Viel mehr könnt ihr euch in diesem Fall über­le­gen, warum ihr gegen euren Vorsatz versto­ßen habt und wie ihr das in Zukunft vermei­den könnt. Und natür­lich gilt auch hier: Cheat­days sind selbst­ver­ständ­lich erlaubt, sie soll­ten nur nicht die Regel werden.

Tipps 5: Tut euch mit Gleichgesinnten zusammen

Gemein­sam geht alles leich­ter – das gilt auch für eure Vorsätze. In der Gruppe macht zum Beispiel das Abneh­men oder die Raucher­ent­wöh­nung gleich mehr Spaß und es hat den Vorteil ihr könnt euch gegen­sei­tig moti­vie­ren, auch wenn nur übers Inter­net. Eine Gruppe stärkt das Pflicht­ge­fühl beim Errei­chen eurer Ziele, ihr könnt euch über eure Fort­s­chritte austau­schen und gegen­sei­tig Tipps geben.

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