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So bleiben Plätzchen, Kipferl und Lebkuchen länger frisch: Tipps für die Weihnachtsbäckerei

Viel Zeit bleibt nicht mehr für das alljährliche Plätzchen backen – bald stehen die Feiertage vor der Tür. Hier findet ihr Tipps und Tricks, wie eure Plätzchen länger frisch bleiben.

Plätzchenausstecher, Mehl und Eier auf Arbeitsfläche Lifestyle Foto: Krtyna/Unsplash

Nachdem man das alljährliche Chaos in der hauseigenen Weihnachtsbäckerei beseitigt hat, stellt sich vielen die Frage: Wie bekomme ich Vanillekipferl, Butterplätzchen, Makronen oder Lebkuchen denn jetzt besonders lange haltbar? Hier findet ihr Tipps und Tricks, wie eure Plätzchen länger frisch bleiben.

Jede Keksart hält unterschiedlich lang

Auch wenn der perfekt angerichtete Weihnachtsteller mit vielen verschiedenen Plätzchen ein echter Hingucker ist und echte Vorfreude aufs Fest versprüht: Wenn man besonders lange etwas von seiner Backkunst haben möchte, dann sollte man mit dem Deko-Teller noch etwas warten.

Plätzchen auskühlen lassen

Erst einmal gilt: Die Plätzchen sollten ausgiebig und lang auskühlen – wenn man sie zu früh in eine Dose packt, wird zu viel Feuchtigkeit abgegeben – die Kekse werden dann schnell matschig und schmecken nicht mehr so frisch.

Lebkuchen länger liegen lassen

Bei Lebkuchen verhält es sich noch mal etwas anders: Diese sollte man besten ein bis zwei Tage offen lagern, bevor man sie in eine Dose packt – am besten zusammen mit einem kleinen Apfelstück.

Das volle Aroma der Lebkuchen entfaltet sich erst nach gut zwei Wochen, dann sind sie besonders geschmackvoll. Bei richtiger Aufbewahrung können Sie bis zu drei Monate lang haltbar sein.

Trockene Kekse halten vier Wochen

Anders sieht das bei trockenen Keksen aus. Vanillekipferl oder Butterplätzchen bleiben bei richtiger Lagerung bis zu einem Monat lang frisch. Diese sollten dann auch getrennt von anderen feuchteren Keksen, wie zum Beispiel Makronen in separaten Dosen gelagert werden, dann halten sie auch länger.

Schaumgebäck und gefüllte Plätzchen

Schon Urgroßmutter wusste: Makronen sind ein heikles Gebäck, das schnell trocken wird, einfrieren kann man sie auch nicht – und oft entsteht nach einiger Zeit ein Hohlraum in den Plätzchen oder sie werden steinhart.

Was also tun? Man könnte die Makronen in einen Leinensack geben und versuchen, sie eher feucht-kühl zu Lagern, wie zum Beispiel auf dem Balkon, so bleiben sie länger weich. Auch sollte man darauf achten, dass Makronen nicht ganz durchgebacken werden sollten. Aber auch eine separate Lagerung in Dosen tut es – dann eben getrennt von anderen Plätzchenarten.

Kann man Plätzchen auch einfrieren?

Teilweise ja. Am besten eignen sich dafür zum Beispiel Butterplätzchen, Zimtsterne oder Vanillekipferl – also eher trockene Plätzchenarten. Zum Auftauen geht es dann ab in die Mikrowelle – oder man lässt es langsam angehen und stellt die gefrorenen Plätzchen bei Zimmertemperatur etwas stehen.

Kann man zu trockene Kekse retten?

Waren die Plätzchen zu lange im Ofen, sind sie in der Regel trocken und hart. Damit die Backkunst aber nicht im Restmüll landet, könntet ihr noch versuchen, die Plätzchen in eine luftdichte Dose zu geben, zusammen mit einigen Apfelscheibchen.

Diese geben dann etwas von ihrer Feuchtigkeit an die zu trocken geratenen Keksen ab – und Voilá, schon habt ihr wieder Kekse, die nach eurem Geschmack sind.

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