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Hitze in Bayern: So erkennt ihr perfektes Eis und diese Eisdielen solltet ihr meiden

Die steigenden Temperaturen lassen auch wieder die Schlangen vor den Eisdielen in Bayern anwachsen. Doch Eis ist nicht gleich Eis. Wir verraten euch, woran ihr das perfekte Eis erkennt und wie lange Eisbecher, Plastiklöffel und Co. zum Verrotten brauchen.

Eis in der Eisdiele Lifestyle Foto: JESHOOTS-com/Pixabay

Eis ist gerade bei den aktu­el­len Tempe­ra­tu­ren ein Must-Have als erfri­schen­der Snack. Die Deut­schen lieben Eis, das zeigt auch eine Studie aus dem Jahr 2018, wonach jeder Deut­sche jähr­lich 8,7 Liter Eis isst. Das entspricht in etwa 113 Kugeln.

Wer in diesem Jahr beson­ders im Trend liegen möchte, bestellt sich die Eissorte „Bie­nen­stich“. Diese wurde vom Verband der italie­ni­schen Spei­se­eis­her­stel­ler in Deut­sch­land zur Eissorte des Jahres 2019 gewählt.

Ganz egal, für welche Sorte ihr euch entschei­det, es gibt ein paar Tricks, mit denen ihr das perfekte Eis erkennt und welche Eisdie­len ihr lieber meiden soll­tet.

So erkennt ihr gutes Eis

Qualität vor Quantität

Eine gute Eisdiele hat nicht zu viele Eissor­ten im Ange­bot. Je klei­ner die Auswahl, desto wahr­schein­li­cher ist es, dass die Eisdiele das Eis selber herstellt und viel Liebe und Hand­a­r­beit rein­steckt.

Gutes Eis zerläuft auf der Zunge

Gutes Eis bleibt nicht zu lange auf der Zunge, sondern schmilzt euch direkt im Mund weg. Ist das der Fall, so hat das Eis die perfekte Konsis­tenz.

Keine grellen Farben

Gutes Eis hat natür­li­che Farben, sieht nicht so grell aus und glänzt nicht. Glän­zen­des Eis ist immer ein Indiz für viele Zusatz­stoffe.

So erkennt ihr schlechtes Eis

Eiskristalle auf dem Eis

Sicht­bare Eiskris­talle auf dem Eis sind immer ein Zeichen für eine unter­bro­chene Kühl­kette. In diesem Fall könnt ihr davon ausge­hen, dass das Eis nicht frisch ist und sich schon Keime gebil­det haben.

Eis bildet Wellen in der Eistheke

Türmt sich das Eis in den Behäl­tern in der Theke auf oder bildet Wellen, dann ist das ein Zeichen für eine Mogel­pa­ckung. Hier werden Emul­ga­to­ren verwen­det, die das Eis nach mehr ausse­hen lassen.

Dicker Eisrand in der Kühltheke

Seht ihr einen Eisrand auf der Kühl­theke, dann eher Finger weg. Hier ist die Tempe­ra­tur in der Kühlung nicht rich­tig einge­stellt und das Eis hat nicht seine perfekte Konsis­tenz.

Schmutziger Reinigungsbehälter

Ein schmut­zi­ger Reini­gungs­be­häl­ter für den Eispor­tio­nie­rer ist ein abso­lu­tes No-Go. Schon nach weni­gen Stun­den haben sich hier zahl­rei­che Bakte­rien im Dreck­was­ser gebil­det. Eine gute Eisdiele wech­selt das Wasser im Reini­gungs­be­häl­ter regel­mä­ßig. Auch die Wannen, in denen das Eis gela­gert wird, soll­ten gepflegt ausse­hen.

Fettfilm auf der Zunge

Auch der Zungen­test ist hilf­reich. Habt ihr nach dem Eisschle­cken einen Fett­film auf der Zunge, ist das ein Zeichen für pflanz­li­che Fette und Emul­ga­to­ren. Diese werden oft verwen­det, um Luft in das Eis zu brin­gen. So brau­chen die Herstel­ler weni­ger Zuta­ten für die glei­che Menge Eis.

Wann verrottet Eis-Equipment?

So lange braucht euer Eis-Equipment bis es verrttet Lifestyle Antenne Bayern

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