Zum Hauptinhalt springen

Teilen:

Krapfen übrig?! Das könnt ihr daraus noch alles zaubern

Sie gehören zur Faschingszeit dazu wie der Sand zum Meer: Köstliche Krapfen in sämtlichen Variationen. Doch jedes Jahr bleiben in den Bäckereien zahlreiche davon übrig. Dabei lässt sich richtig Köstliches daraus zaubern! Wir verraten euch hier, wie ihr Krapfenreste verwerten könnt.

Krapfen Lifestyle Foto: Adobe Stock / Ideenkoch

Da waren die Augen in der Bäcke­rei mal wieder größer als der Mund und schwupps war sie gekauft: Eine ganze Schach­tel voller Krap­fen! Blöd nur, wenn davon was übrig bleibt. Wegwer­fen?! Viel zu Schade! Denn aus Krap­fen­res­ten lassen sich tolle Lecke­reien zaubern…

Den Krapfen neues Leben einhauchen - so geht's:

Erst­mal ein Tipp vorne­weg: Krap­fen lassen sich super einfrie­ren! Wer also nicht alle frischen Krap­fen auf einmal aufes­sen kann, friert sie einfach ein. Nach dem Wieder­auf­tauen schme­cken sie immer noch köst­lich – aller­dings sollte dies nach spätes­tens einer Woche passie­ren.

Neue Füllung für altbackene Krapfen

Wer verges­sen hat, den Krap­fen noch frisch einzu­frie­ren, kann den altba­cke­nen Krap­fen am nächs­ten Tag auch einfach wie eine Semmel aufschnei­den und mit einer neuen Füllung aufpep­pen – ähnli­che wie einen Wind­beu­tel, beispiels­weise mit einer Creme oder Sahne-Füllung. Mmh, köst­lich!

Krapfen als Basis für "Arme Ritter"

Wuss­tet ihr, dass Krap­fen die perfekte Basis für das Rezept „Arme Ritter“ sind? Denn Krap­fen beste­hen aus ähnli­chen Zuta­ten wie Weiß­brot, die Grund­zu­tat für Arme Ritter. Die Zube­rei­tung aus Krap­fen erfolgt ähnlich und ist kinder­leicht: Einfach den übri­gen Krap­fen in Schei­ben schnei­den und die Stücke dann in eine Mischung aus 500 ml Milch und einem Ei eintau­chen. Anschlie­ßend Fett in einer Pfanne erhit­zen (am besten Butter) und die Schei­ben darin von beiden Seiten gold­braun braten. Schmeckt super vor allem zum Früh­stück!

Jagatee mit Krapfenresten

Wer es auch nach Fasching noch­mal „kra­chen“ lassen möchte, kann aus den Resten „beschwipste“ Krap­fen zaubern. Hier­für einfach einen Jaga­tee aus schwa­r­zem Tee sowie Zucker und Rum zube­rei­ten. Anschlie­ßend wird der altba­ckene Krap­fen einfach in dieser Mischung getunkt. Wer mag, kann den Krap­fen danach auch noch­mals glasie­ren – zum Beispiel mit warmer Marme­lade. Schmeckt fast wie frisch geba­cken und eignet sich prima anstelle von Kaffee und Kuchen

Für Feinschmecker: Krapfen-Pudding-Dessert

Pudding aus Krap­fen?! Das geht und schmeckt himm­lisch! Hier­für einfach drei altba­ckene Krap­fen in kleine Stück­chen schnei­den und etwas Rum oder Amaretto über­gie­ßen (ca. 5ml soll­ten reichen). Außer­dem benö­tigt ihr ein Päck­chen Vanil­le­pud­ding. Dieses nach Anwei­sung mit Milch aufko­chen und anschlie­ßend mit der Krap­fen­mi­schung vermen­gen. Wer mag, kann noch Rosi­nen dazu­ge­ben. Vor dem Geni­e­ßen unbe­dingt noch kalt stel­len. Ist super-köst­lich als Nach­tisch oder einfach auch mal so für Zwischen­durch.

Köstlicher Auflauf aus Krapfenresten

Sogar eine ganze, neue Mahl­zeit lässt sich aus Krap­fen­res­ten zaubern! Wer gleich mehrere Krap­fen übrig hat, kann daraus eine Art „Schei­ter­hau­fen“-Auflauf machen. Hier­für einfach die altba­cke­nen Krap­fen in kleine Stücke schnei­den, in einer Mischung aus Milch und Eiern einwei­chen (Menge nach Gefühl). Dann noch mit belie­bi­gem Obst vermi­schen (beson­ders lecker schmeckts mit Apfel-Stück­chen). Anschlie­ßen alles in eine mit Butter einge­fet­tete Auflauf­form geben und im Ofen bei 180 Grad Umluft für ca. 20–30 Minu­ten über­ba­cken. Eignet sich prima auch als Abend­es­sen!

Das könnte dich auch interessieren